2025-12-17T10:26:01.779Z

Ligabericht
Viel zu korrigieren gab es am vergangenen Wochenende auf Kirchberger Seite nach der 1:3-Heimniederlage gegen Biberbach.
Viel zu korrigieren gab es am vergangenen Wochenende auf Kirchberger Seite nach der 1:3-Heimniederlage gegen Biberbach. – Foto: Enzesberger

»Ein Tag zum Vergessen«: Kirchberg mit Pleite vor der Winterpause

Topspiel endet unentschieden +++ Biberbach zu stark für Kirchberg +++ Ruderting kommt nicht über ein 3:3 hinaus

Am letzten Spieltag vor der Winterpause hat sich noch einmal einiges getan: Trotz des Unentschiedens gegen Verfolger Thenried sicherte sich Frauenbiburg die Herbstmeisterschaft. Die Alburgerinnen hingegen feierten einen wichtigen Sieg gegen den Bayernliga-Absteiger Amicitia München und kletterten dadurch in der Tabelle einen Platz nach oben.

Thomas Jost (Trainer SV Frauenbiburg): „Leider konnten wir die starke Leistung aus der ersten Halbzeit im zweiten Abschnitt nicht bestätigen. Thenried kam besser ins Spiel und wurde so zunehmend gefährlicher. Am Ende halten wir zwar den Abstand zum Verfolger Thenried, hadern aber mit der zweiten Hälfte. Jetzt heißts aber erst mal: Freuen über die Herbstmeisterschaft, Ausruhen und dann ab in die Halle.“


Kerstin Winter (Teammanagerin SV Kirchberg i. Wald): „Ein Tag zum Vergessen! Uns hat uns der Wille und der Biss gefehlt, um das Spiel zu gewinnen. Biberbach war klar die bessere Mannschaft. Nun heißt es in der Winterpause regenerieren.“


Lisa Stiller (Teammanagerin FC Ruderting II): „Beide Teams zeigten ein starkes Spiel, wobei wir in der 1. Halbzeit etwas feldüberlegener waren und die klareren Chancen hatten. Überacker war konsequenter und erzielte somit die Führung. In der 2. Halbzeit war es ein ständiges auf und ab, wobei das Spiel jederzeit in die ein oder andere Richtung kippen hätte können. Am Ende steht ein Unentschieden, mit dem beide Teams zum Abschied der Hinrunde leben können.“


Peter Hillmeier (Interimstrainer FC Alburg): „Nach starken ersten zehn Minuten unsererseits hat Amicitia das Zepter übernommen und uns in der ersten Halbzeit vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem haben wir uns mit allem dagegengestemmt und sind im Spiel geblieben. In der Pause haben wir uns gesammelt, sind mit viel Energie aus der Kabine gekommen und konnten die Partie Schritt für Schritt auf unsere Seite ziehen. Mit enormem Kampfgeist, einer sehr starken zweiten Halbzeit und dem nötigen Quäntchen Spielglück, das man in solchen Situationen einfach braucht, haben wir uns den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze erarbeitet. Wir gehen jetzt mit einem guten Gefühl und viel Selbstvertrauen in die Winterpause.“

Aufrufe: 017.11.2025, 15:00 Uhr
Leah HauzenbergerAutor