2024-03-27T14:08:28.225Z

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Der Osterburger FC verteidigte den Pokal in der östlichen Altmark.
Der Osterburger FC verteidigte den Pokal in der östlichen Altmark. – Foto: KFV Altmark Ost

Ein Tag für Doublegewinner: Dreimal Entscheidung in der Nachspielzeit

Kreispokal +++ Der SV Fortuna II, der Osterburger FC und der VfB Gräfenhainichen holen den Pott

Drei Fußballkreise in Sachsen-Anhalt haben am Sonnabend ihren neuen Pokalsieger gesucht - und alle drei gefundenen Champions waren im Jubeln schon geübt. Sie alle konnten in der laufenden Saison schon den Titelgewinn in ihrer jeweiligen Landesklasse-Staffel zelebrieren. Die Entscheidungen fielen überall erst in der Nachspielzeit.

Den Anfang machte die Reserve des SV Fortuna Magdeburg, die sich im Stadtpokal-Endspiel der Landeshauptstadt gegen den Ligakontrahenten Post SV durchsetzen konnte. Vor knapp 300 Zuschauern trafen Denis Huth (45.+1) und Karl-Eduard Postrach (90.+4) jeweils in der Nachspielzeit beider Halbzeiten zum 2:0-Erfolg.

Somit konnte sich die Fortuna-Reserve nach 2018/19 ein weiteres Mal den Titel sichern, übernimmt die Krone vom VfB Ottersleben II. Ein kleines Trostpflaster gab es für den stark dezimiert angetretenen Post SV dennoch: Weil Zweitvertretungen nicht startberechtigt sind, bekommt die Mannschaft von Jörg Grau das Ticket für den Landespokal.

In der östlichen Altmark ist der alte Pokalsieger gleichzeitig der neue. Der Osterburger FC konnte seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Beim 2:0-Finalerfolg über den SV Germania Tangerhütte - mit einem sehr starken Konrad Buschendorf zwischen den Pfosten - trafen Hendrik Romahn (72.) und Leon Franz (90.+3) für den Meister der Landesklasse 1, der seinen Erfolg vor mehr als 600 Zuschauern in Tangermünde ausgelassen feierte.

Im "kleinen Kreispokal" des KFV Altmark Ost hatte sich zuvor die SG Tangermünde/Schönhausen II mit 2:1 gegen den Schinner SV/Möringer SV II durchgesetzt. Richard Strehmel (48.) und Paul Tondera (90.) trafen für den neuen Titelträger, der sich im Vorjahres-Finale noch geschlagen geben musste. Hagen Grell glich vor stolzen 430 Zuschauern zwischenzeitlich aus (77.).

Zuletzt zweimal in Folge wurde im KFV Wittenberg kein Kreispokalsieger ermittelt beziehungsweise der Wettbewerb nicht zu Ende geführt. Am Pfingstsamstag war es wieder so weit - und der VfB Gräfenhainichen wurde seiner Favoritenrolle gegen Grün-Weiß Annaburg gerecht. Nach Führung durch Valentin Sauter (43.) und Ausgleich durch Eric Pösselt (49.) entschied Marvin Römling das Finalduell vor 220 Zuschauern mit einem Doppelpack (78./FE, 90.+2) zugunsten des Landesklasse-Meisters der Staffel 5. Die Grün-Weißen aus Annaburg verpassten dagegen den vierten Titel in den letzten zehn Jahren (2014, 2015, 2018).

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Aufrufe: 027.5.2023, 22:15 Uhr
Kevin GehringAutor