Der 30-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten SGV Freiberg und erhält im Waldstadion einen Vertrag bis Juni 2027. Vielleicht ist er genau der Stürmer, der die Homburger darauf hoffen lässt, in der kommenden Saison ein gewichtiges Wort um die vorderen Tabellenplätze mitsprechen zu können.
In der Jugend spielte der Angreifer für Hannover 96, später auch für den SC Langenhagen sowie den TSV Havelse. In Havelse gehörte er dann auch dem Aktivenkader für die Regionalliga Nord an. Weiter ging es für den Offensivakteur beim VfL Wolfsburg II, mit dem er 2016 in der Regionalliga Nord die Meisterschaft gewann. Die nächste Station war der Hallescher FC. Weiter ging es für den Angreifer in Griechenland - und zwar beim Erstligisten Apollon Smyrnis. Im Jahr 2019 gab es dann für den gebürtigen Hannoveraner mit libanesischen Wurzeln die Rückkehr nach Deutschland: Hier ging es für den SV Meppen in der 3. Liga weiter. Im Frühjahr 2021 wechselte er schließlich nach Jordanien und trug dort das Trikot von Al-Faisaly SC. Anschließend zog es El-Helwe zu Penang FC (Malaysia) sowie Bourj FC und Al-Ahed (Libanon). Im Sommer 2024 schloss sich der Angreifer schließlich den Freibergern an, wo sich seine Wege mit dem aktuellen Homburger Cheftrainer und Sportlichen Leiter Roland Seitz erstmals kreuzten. In 31 Partien der Regionalliga Südwest gelangen ihm zwölf Treffer und sieben Vorlagen. Diese gute Bilanz war nun mit ausschlaggebend dafür, dass Seitz auch in Homburg mit dem torgefährlichen Offensivakteur zusammenarbeiten will. El-Helwe ist 50-facher libanesischer Nationalspieler. Er bringt wertvolle Erfahrungen von der WM-Qualifikation und vom Asian-Cup mit. Letztmals lief der Homburger Neuzugang im Januar 2024 für das libanesische Nationalteam auf. Seitz hofft darauf, dass sein alter Weggefährte aus Freiberger Zeiten nun in Homburg sowohl auf dem als auch neben dem Platz eine wichtige Rolle einnehmen wird.