2024-06-06T14:35:26.441Z

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Hat grosses vor: Sandro Stroppa.
Hat grosses vor: Sandro Stroppa. – Foto: sandrostroppa.ch
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Ein Effretiker will SFV-Präsident werden

Sandro Stroppa kandidiert für die Nachfolge von Dominique Blanc

Sandro Stroppa, Präsident der Amateur Liga des Schweizerischen Fussballverbands (SFV), wurde im Rahmen der Frühjahreskonferenz 2024 durch die Präsidierenden der 13 Regionalverbände als offizieller Kandidat zur Nachfolge von Dominique Blanc als Zentralpräsident des SFV nominiert. Blanc ist noch bis zur Delegiertenversammlung im Juni 2025 im Amt.

Der in Effretikon wohnhafte Sandro Stroppa wurde am 26. Januar 1970 geboren. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Beruflich ist er seit elf Jahren bei einem Lebensversicherungskonzern und mehrsprachig.

Funktionärskarriere im Eiltempo

Seine Funktionärskarriere im Amateurfussball hat er 2004 beim FC Effretikon als Vereinspräsident begonnen, nachdem er seine Aktivzeit beendet hatte. 2013 wurde er ins Komitee des Fussballverbands der Region Zürich gewählt, bevor er 2015 Präsident des grössten Schweizer Regionalverbands wurde.

2019 wurde Stroppa als damaliger Nachfolger von Dominique Blanc zum Präsidenten der Amateur Liga gewählt, die er bis heute präsidiert. Stroppa ist kraft seines aktuellen Amtes auch Mitglied des SFV-Zentralvorstands.

«Als langjähriger Präsident der Amateur Liga und Vorstandsmitglied des Fussballverbands kenne ich die Bedürfnisse unserer Mitglieder. Der Fussball begleitet mich seit meiner Kindheit. Ich kenne die Bedeutung der Vereine für die Gesellschaft und weiss, wie wichtig es ist, als Verband die besten Rahmenbedienungen zu schaffen, damit die Spielerinnen und Spieler, die Trainerteams, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter und alle Menschen rund um das Fussballfeld bestmöglich ihrer Leidenschaft nachgehen können», begründet Stroppa seine Kandi- datur für die SFV-Präsidentschaft.

Der Kronfavorit sagt ab

Als Kronfavorit auf die Blanc-Nachfolge hatte eigentlich Bernhard Heusler gegolten. Der Ehrenpräsident des FC Basel hatte sich aber im Januar selbst aus dem Rennen genommen.

Zuvor hatte Heusler via Liga-CEO Claudius Schäfer eine Anfrage im Auftrag der Profiklubs erhalten. Via der Geschäftsnetz-Plattform Linkedin liess Heusler dann aber verlauten: "Ich werde das sehr interessante Angebot nicht annehmen."

Zu erwarten ist, dass auch die zwei anderen Absteilungen des SFV, die 1. Liga und die Swiss Football League, je einen Kandidaten stellen werden.

Allerdings: Die letzten beiden SFV-Präsidenten, Blanc wie Peter Gilliéron (2009 bis 2019) kamen aus dem Lager der Amateure.

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Aufrufe: 016.5.2024, 10:04 Uhr
SFV/Amateurliga/redAutor