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Die kleine Verspätung, mit der die Partie zwischen Canach und Rümelingen anfing, schien keines der beiden Teams beeinträchtigt zu haben, es ging nämlich mit je einer Chance pro Seite in der Anfangsphase gut los. In der 17.‘ vollendete Maison dann einen klassischen Konter per Lupfer über Roulez zum 0:1. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste die klareren Gelegenheiten, Roulez konnte aber zunächst Schlimmeres verhindern, war beim 0:2 von Moukam aber erneut machtlos (45.‘+2).
Nach der Pause war Canach optisch überlegen, ohne sich aber Torchancen herausspielen zu können. In einem Durchgang, der oft unterbrochen war und in dem wenig gespielt wurde, erzielte Moukam das dritte Kontertor und seinen zweiten persönlichen Treffer (0:3, 83.‘), womit der Auswärtserfolg feststand.
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Auch in Grevenmacher begann die Partie gegen Ettelbrück mit etwas Verspätung. Nach einer Viertelstunde verpassten die Gäste die große Gelegenheit auf die Führung, als Kyereh mit einem Foulelfmeter an Pleimling scheiterte (17.‘). Die folgende Ecke klärte Teitgen von der Linie und auch kurz vor der Pause hatte der CSG Glück, als die Gäste nur die Latte trafen und Pleimling den Nachschuss stark parierte. Es kam für Ettelbrück, wie es kommen musste: vorne ließ man beste Gelegenheiten aus, hinten fing man sich das 1:0 durch Schmönn, der einen Flankenball per Kopf ins Netz beförderte (45.‘+3).
Nach einer insgesamt ausgeglichenen ersten Halbzeit mit den besseren Chancen für die Gäste, drehten diese die Partie nach Wiederbeginn. Der CSG hatte hinten ab und an sehr viel Glück, nach einer Ampelkarte für Teitgen wurde es noch schwerer und man fing sich danach prompt das 1:1, als Becker eine scharfe Flanke ins eigene Tor umlenkte (73.‘ ET). Dennoch hatte auch Grevenmacher durch Lauer noch die große Chance auf die erneute Führung, auf der anderen Seite wurde ein Versuch von Kyereh auf der Linie geklärt. Als man von einer Punkteteilung ausgehen konnte, traf Pascoal nach Zuspiel von links aus rund acht Metern ins lange Eck (1:2, 90.‘+9).
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In einer ansehnlichen ersten Halbzeit gab es zwischen Bettemburg und Aufsteiger Lorentzweiler auf beiden Seiten einige gute Gelegenheiten. Treffen sollte vor der Pause aber lediglich Neves, der nach einem Foulspiel im Strafraum den fälligen Elfmeter zum 0:1 nutzen konnte (34.‘). Bettemburg versuchte zu Beginn der zweiten Halbzeit zurückzuschlagen, verpasste zunächst einige Gelegenheiten, ehe El Hamer nach einem Ballverlust der Gästeabwehr und einer gedankenschnellen Vorlage zum 1:1 einschieben konnte (61.‘).
In der Folge hatte Scanzano (FCL) gleich zwei gute Chancen, wenig später sah dann der Bettemburger Merino gelb-rot (68.‘). Die Gäste hatten ab da ein Chancenplus, in der 81.‘ erlöste Abi dann seine Farben mit dem entscheidenden Treffer nach Flanke von Neves (1:2, 81.‘). Torschütze El Hamer musste kurz vor Schluss mit glatt rot ebenfalls vom Feld, mit neun gegen Elf gelang den Gastgebern dann kein Comeback mehr.
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Ein spielerisch überlegenes Walferdingen kam gegen Mamer nicht über ein torloses Remis hinaus. Die Gäste verfügten aber durchaus auch über die eine oder andere Torchance. Am Ende beklagte sich der FC Résidence über die eigene Chancenverwertung, über einen gelungenen Saisonstart wird sich in Walferdingen aber wohl niemand beschweren.
Manuel Cuccu, Trainer von Mamer: „Wir hatten einige klare, große Torchancen und nicht nur Spielsituationen, die hätten gefährlich werden können. Walferdingen verfügt aber als Aufsteiger über eine sehr starke Mannschaft und ihr Torwart hat am Sonntag einige tolle Paraden gezeigt, unseren Stürmern fehlte dagegen die nötige Effizienz. Ich kann aber niemandem einen Vorwurf machen, es war ein kohärentes Spiel. Am Ende kam es auf Details an. Als ich mir das Spiel noch einmal auf Video ansah, war ich der Meinung, dass wir dennoch hätten gewinnen müssen.“
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Vor allem in der zweiten Halbzeit überrollte Hostert Weiler. Der BGL-Ligue-Absteiger ging nach elf Minuten durch M’Barki und nach einem toll vorgetragenen Angriff mit 1:0 in Führung. Nach einem Freistoß erhöhte Muric von halbrechts ins lange Eck zum 2:0 (31.‘). Quasi mit dem Halbzeitpfiff fiel ein Abpraller Scholler auf Höhe des Elfmeterpunkts genau vor die Füsse, der sich nicht bitten ließ und auf 2:1 verkürzte (45.‘+1).
Es dauerte nach der Pause bis zur vollen Stunde, ehe M’Barki zu viel Freiraum im Strafraum genoss, um auf 3:1 zu erhöhen (61.‘). Ein Doppelschlag von Bernardy (4:1, 71.‘) und Avdusinovic (5:1, 75.‘) nach zweifelhaftem Abwehrverhalten der Gäste ließ den Abstand weiter anwachsen, Muric vollendete am Ende einen perfekten Konter zum 6:1 (84.‘).
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In einem zähen aber intensiven Spiel setzte sich Aufsteiger Beggen knapp in Rodange durch und behauptet die Tabellenführung. Rodange hatte in der ersten Hälfte die Mehrzahl an guten Torgelegenheiten, war aber im Abschluss zu ungenau. Treffen sollte aber Beggen, als Ramdedovic Maziz zu Boden zog und dieser den fälligen Elfmeter zum 0:1 verwandelte (41.‘). In der zweiten Hälfte gab es lange Leerlauf zu sehen, ehe Khemici aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf (81.‘). Straus bewahrte seine Elf zudem das eine oder andere mal vor dem Ausgleich, so dass Beggen mit einem blauen Auge nach einem Spiel davonkam, das eher Remis hätte enden müssen.
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Drei Tore, drei Ampelkarten und ein Elfmeter: so lautete die Bilanz nach dem 1:2 von Steinsel gegen Berburg. Einen per Kopfballvorlage eingeleiteten Konter über links vollendete Andonov aus spitzem Winkel zum 0:1 (15.‘) und keine Viertelstunde später legte Courbera von der Grundlinie zurück auf Kelmendi, der für das 0:2 sorgte (28.‘). Doch nur sieben Minuten danach sah der Vorlagengeber gelb-rot (35.‘).
Es dauerte bis Mitte der zweiten Halbzeit, ehe Ayari per Foulelfmeter verkürzen konnte. Es folgten aber zwei weitere Ampelkarten, jeweils für die Steinseler Dao und Olm, am Ende brachte Berburg den knappen Erfolg nach hause.
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Alexander Biedermann brachte Medernach früh gegen Wormeldingen in Führung, als die Gäste einen Freistoß zu kurz klärten (1:0, 7.‘). Insgesamt war kaum etwas los am „bloen Eck“, ehe sich die Gäste in der Schlussphase des ersten Abschnitts zweimal an Huriez scheiterten. Unmittelbar nach Wiederanpfiff bediente Ferreira da Cruz Gaspar genau in den Lauf, der von rechts zum 1:1 ins lange Eck traf (48.‘). Postwendend war dann Biedermann wieder da, der eine Flanke am langen Pfosten per Kopf zur erneuten Medernacher Führung über die Linie drückte (2:1, 50.‘). Medernach wollte nachlegen, doch nach rund einer Stunde war auch der FC Koeppchen wieder da und hatte Pech, als ein Freistoß nur an den Pfosten ging. Es gab einige Torchancen zu sehen, in der Schlussphase brachte Billa den Ball akrobatisch zum 2:2-Endstand im Tor unter (85.‘).