Effizient und eiskalt: SG Berga siegt in Bennungen

Spielbericht: SV Eintracht Bennungen vs. SG Berga
Datum: 15. Juni 2025
Ort: Bennungen
Endstand: SV Eintracht Bennungen 2 – 4 SG Berga

In einem packenden und intensiven Spiel musste sich der SV Eintracht Bennungen der SG Berga mit 2:4 geschlagen geben. Neben der Niederlage sorgte vor allem eine frühe Verletzung für einen Schockmoment.

Früher Rückschlag für Bennungen:
Bereits in der 10. Minute musste Lukas Götze verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Kay Langer in die Partie. Nur eine Minute zuvor hatte Christian Dauber die Gäste mit einem satten Distanzschuss aus rund 20 Metern in Führung gebracht – sein 8. Saisontor, vorbereitet von Lucio Wedler.

Schnelle Antwort und offener Schlagabtausch:
Stefan Gaßmann glich in der 19. Minute für Bennungen aus. Nach Vorarbeit von Axel Krüger stand er plötzlich frei vor dem Tor und schob eiskalt ein – sein 3. Saisontreffer. Kurz vor der Pause zeigte Berga noch einmal seine ganze Klasse: Lucas Theuring vollendete einen starken Spielzug zum 1:2 (44. Minute), nach Vorlage von Julian König.

Berga zieht davon – Bennungen gibt nicht auf:
Nach dem Seitenwechsel brachte SG Berga drei frische Spieler, was sich auszahlen sollte. In der 65. Minute traf Robert Rockmann per (wenn auch umstrittenem) Foulelfmeter zum 1:3 – sein 7. Saisontor. Nur wenig später erhöhte Sven Breitenbach auf 1:4 (78.), nach einer Vorlage von Nils Spenner (11. Assist der Saison).

Doch Bennungen gab sich nicht auf: In der 84. Minute erzielte Tobias Kopf den 2:4-Anschlusstreffer – sein Treffer kam jedoch zu spät, um die Partie noch zu drehen.

Tore:

• 0:1 Christian Dauber (9.) - Distanzschuss, Vorlage: Lucio Wedler
• 1:1 Stefan Gaßmann (19.) - Vorlage: Axel Krüger
• 1:2 Lucas Theuring (44.) - Vorlage: Julian König
• 1:3 Robert Rockmann (65., Foulelfmeter)
• 1:4 Sven Breitenbach (78.) - Vorlage: Nils Spenner
• 2:4 Tobias Kopf (84.) - Vorlage: Christian Heppner

SG Berga zeigte spielerische Reife und Effizienz, während Bennungen aufopferungsvoll kämpfte, aber in der Defensive zu viele Lücken ließ.