Düren erhält die Lizenz – Teveren ist Mittelrheinligist
Das Teilnehmerfeld der Regionalliga West ist komplett: Am Donnerstagnachmittag erhielt der 1. FC Düren vom Westdeutschen Fußball-Verband (WDFV) im zweiten Anlauf die Zulassung für die Spielzeit 2023/2024, nachdem diese ihm zunächst verweigert worden war.
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Dieser Entscheidung war eine Verhandlung vor dem WDFV-Sportgericht vorausgegangen. Darin hatte sich der 1. FC Düren verpflichtet, bis zum 12. Juni eine Bescheinigung der Kreispolizeibehörde Heinsberg vorzulegen, dass in sicherheitsrelevanter Hinsicht keine Bedenken bestehen, Heimspiele des 1. FC bis zum 31. August im Beecker Waldstadion auszutragen – dieser Verpflichtung kam Düren fristgemäß nach. Beeck hatte Düren vorab mitgeteilt, dass der Verein sein Waldstadion maximal bis Ende August dafür zur Verfügung stellen würde.
Die Baufirma von Beecks Geschäftsführer und Hauptsponsor Werner Tellers wird die nötigen baulichen Maßnahmen an der Dürener Westkampfbahn für deren Regionalliga-Ertüchtigung nun zeitnah vornehmen. „Ich warte auf das Go vom 1. FC Düren. Für die erste Juli-Woche habe ich jedenfalls eine Bau-Kolonne für diese Maßnahme eingeplant“, sagt Tellers. Sobald das Stadion dann abgenommen ist, kehrt Düren in die Westkampfbahn zurück – das dürfte also weit eher als Ende August der Fall sein.
Die Sektkorken können nun aber auch bei Germania Teveren knallen. Denn durch den Beecker Aufstieg und den Dürener Klassenerhalt ist nun noch ein Platz in der Mittelrheinliga frei – und den nimmt Teveren als Vizemeister der Landesliga, Staffel 2, ein. Damit stellt der Kreis Heinsberg beide Aufsteiger. Denn Meister ist in dieser Staffel Union Schafhausen geworden.
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