2025-12-03T05:51:34.672Z

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Philipp Meißner verlässt den KFC Uerdingen in Richtung Bezirksliga.
Philipp Meißner verlässt den KFC Uerdingen in Richtung Bezirksliga. – Foto: Sascha Hohnen

DSV 1900 holt Spieler vom Regionalliga-Aufsteiger KFC Uerdingen

Bezirksligist Duisburger SV 1900 ist ein echter Transfercoup gelungen. Vom KFC Uerdingen wechselt Philipp Meißner nach Wanheimerort.

Der Duisburger SV 1900 hat für die anstehende Saison in der Bezirksliga seinen Königstransfer vorgestellt. Vom KFC Uerdingen, der jüngst in die Regionalliga West aufgestiegen ist, wechselt Philipp Meißner zum DSV. Der Zugang kann in seiner Vita zahlreiche Einsätze in der Regional- und Oberliga vorweisen. Ab sofort gehört er zum Team um Trainer Mehmet Özer.

Entsprechend groß ist die Freude auf Seiten der DSV-Verantwortlichen. Michele Mastrolonardo hat dien Transfer maßgeblich eingetütet. "Ich habe ihm vor drei Monaten eher scherzhaft angeboten, dass wir uns mal unterhalten müssen, wenn er nicht mehr beim KFC Uerdingen weitermachen will. Vor kurzem hat er dann zurückgerufen", erläutert der Sportliche Leiter in der WAZ, der sich auf starke Außenbahnläufe des Routiniers freut.

>>> Das ist Philipp Meißner

Meißner wurde unter anderem beim Wuppertaler SV ausgebildet, für den er auch in der zweiten Mannschaft erste Spiele bei den Senioren in der Niederrheinliga absolvierte. Es folgte drei Jahre in Reihen der SSVg Velbert, mit der er in die Regionalliga West aufstieg. Selbiges gelang ihm auch bei seiner nächsten Stadion dem FC Kray. Von 2016 bis 20221 trug er schließlich das Trikot des 1. FC Bocholt. Die Rückrunde der Saison 2021/22 kickte er für den VfB Homberg, im Sommer darauf schloss er sich dem KFC Uerdingen an. Mit den Krefeldern stieg er nun zum dritten Mal in seiner Karriere in die Vierte Liga auf.

Warum sich Meißner zu einem Wechsel in die Bezirksliga entschieden hat, hat ganz pragmatische Gründe. "Ich tausche nun Zeit gegen Geld. Ich hatte sehr schöne Jahre in Uerdingen und in höheren Ligen, doch jetzt ist es der perfekte Zeitpunkt, um etwas kürzerzutreten. Ich habe zwei Kinder und eine eigene Firma. Da möchte ich ab sofort mehr Zeit investieren, was mit Ober- oder Regionalligafußball nicht möglich ist", erklärt der 35-Jährige, dem besonders das familiäre Umfeld beim DSV zusagt. "Das ist für uns natürlich ein absoluter Knaller" betont Mastrolonardo abschließend.

Aufrufe: 014.6.2024, 15:45 Uhr
Marcel EichholzAutor