Zug 94 bestimmt neuen Trainer +++ Rafzerfeld muss auf Trainersuche +++ Keine "Wildcard" für die U21 von GC +++ Kempttaler Trainergespann bleibt
FC Wülflingen: Quarta für Rando. Der in der Gruppe 5 bereits als Absteiger feststehende FC Wülflingen hat Raphael Quarta zum neuen Trainer für die kommende Saison bestimmt. Er ersetzt den scheidenden Bruno Rando. Quarta coachte bisher die eigenen A-Junioren und wird inskünftig von den Spielern Sven Schürch und Davide Ianiello assistiert. "Wir sind überzeugt, mit Raphael den richtigen Trainer für den Neuaufbau verpflichtet zu haben", schreibt der Winterthurer Klub in einer Mitteilung.
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Zug 94: Salatic für Jent. Dragoljub "Dragi" Salatic soll Zug 94 in der nächsten Meisterschaft wieder auf Kurs bringen. Der 40-Jährige spielte als Aktiver über viele Jahre bei den Zentralschweizern. Jetzt sagt der neue Trainer: "Zug 94 ist mein Herzensverein. Ich freue mich auf diese Herausforderung und bin überzeugt, dass wir in Zug Einiges bewegen können. Wir wissen, dass wir in der neuen Saison die Gejagten sein werden." Derweil betont Sportchef Besnik Reci: "Wir gehen nun gemeinsam das Projekt Wiederaufstieg an, jedoch ohne uns zu sehr unter Druck zu setzen." Salatic (er war bis anhin beim interregionalen Zweitligisten Aegeri tätig) wird bei Zug 94 Nachfolger von Thomas Jent, der den Abstieg aus der 1. Liga nicht verhindern konnte.
FC Rafzerfeld: Hummel geht nach drei Jahren. Beim FC Rafzerfeld kommt es zum Ende der Saison zu einem Trainerwechsel. Trainer Roger Hummel tritt nach drei Jahren Amtszeit ab. Der 2003 aus Rafz und Hüntwangen entstandene Fusionsverein ist derzeit in der Drittliga-Gruppe 4 auf dem neunten Platz klassiert. Laut einer Mitteilung sei man derzeit daran "eine optimale Anschlusslösung zu finden". Für den scheidenden Hummel war es bereits die zweite Amtszeit bei Rafzerfeld (2009 - 12). Weitere Stationen in seiner Trainerkarriere waren u.a. Engstringen (2003 - 06), Schlieren (2007/08), Bülach (2012 - 2014) und Glattfelden (2014 - 17).
Bewerbungsdossier von GC reichte nicht. Der FC St. Gallen U-21 und der FC Luzern U-21 sind die Begünstigten der vom Schweizer Fussballverband (SFV) vergebenen "Wildcards" und werden somit ab der Saison 2022/23 in der Promotion League spielen. Der Vergabeprozess an U21-Teil ist Teil der Reform. Neben Servette U-21 und Neuchâtel Xamax U-21, die in dieser Saison in der 2. Liga inter spielten und bereits fix in die 1. Liga Classic aufsteigen, waren noch zwei weitere Freipässe an U-21-Teams für einen direkten Aufstieg in die Promotion League zu vergeben. Jeder der bis Ende Februar in erster Instanz antragsberechtigten Klubs der Swiss Football League reichte ein Bewerbungsdossier ein. Für die Grasshoppers und das Team Vaud (Lausanne-Sport) sollte es aber nicht reichen.
Die Faktoren die zum Enscheid führten, GC schnitt dabei am Schlechtesten ab.
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FC Kempttal: Weiter mit Sager/Hür. Der FC Kempttal baut auch in der Saison 2023/24 auf das Trainerduo Simon Sager und Ersin Hür. Dies vermeldet der Drittliga-Verein auf Instagram. Der Aufsteiger liefert sich in der Gruppe 4 noch immer einen spannenden Zweikampf mit Wallisellen um den Verbleib in der Spielklasse.
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