Rot-Weiss Essen rutscht immer weiter in die sportliche Krise. Die 0:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München lässt den Vorjahressiebten im Tableau weiter abrutschen. In der kommenden Woche geht es dann zum Kellerduell gegen den VfL Osnabrück.
Die Umstände des 1:0-Erfolges gegen den SV Waldhof Mannheim kann und will der FC Energie Cottbus wohl schnell wieder abhaken. Im Tableau kann sich der Aufsteiger gegenüber der Konkurrenz etwas Luft verschaffen. Am Sonntag kann dann entweder Dynamo Dresden oder der DSC Arminia Bielefeld antworten. Unterdessen feierte Hannover 96 II einen imminent wichtigen Erfolg im Kellerduell gegen die SpVgg Unterhaching.
Der 1. FC Saarbrücken konnte den Hausherren nur selten sein Spiel aufdrücken und muss sich insgesamt sogar über einen Punkt glücklich schätzen. Durch das Ergebnis klettern die Saarländer für den Moment auf einen direkten Aufstiegsplatz, könnten am Samstag und Sonntag jedoch von der Konkurrenz wieder eingeschnappt werden.
SC Verl – 1. FC Saarbrücken 1:1
SC Verl: Philipp Schulze, Fabio Gruber, Fynn Otto (74. Tim Köhler), Niko Kijewski (90. Michel Stöcker), Tom Baack, Patrick Kammerbauer, Berkan Taz (74. Julian Stark), Timur Gayret, Yari Otto, Lars Lokotsch, Dominik Steczyk (74. Chilohem Onuoha) - Trainer: Alexander Ende
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Dominik Becker, Philip Fahrner (64. Till Schumacher), Joel Bichsel, Julian Günther-Schmidt (79. Chafik Gourichy), Kasim Rabihic (64. Maurice Multhaup), Richard Neudecker (84. Tim Civeja), Patrick Sontheimer, Elijah Krahn, Kai Brünker - Trainer: Rüdiger Ziehl
Schiedsrichter: Michael Näther - Zuschauer: 4500
Tore: 1:0 Dominik Steczyk (23.), 1:1 Richard Neudecker (37.)
Ohne große Startschwierigkeiten ging es zwischen beiden Seiten direkt mit Vollgas los. Auf Seiten der Schanzer traf David Kopacz in der Anfangsphase nur den Innenpfosten statt dem Tornetz (9.). Doch auch die Veilchen nahmen aktiv am Spiel teil und verpassten ebenfalls in der Anfangsphase den Führungstreffer durch Linus Rosenlöcher nur haarscharf (18.). Nach der Pause ging es munter weiter: Omar Sijaric setzte eine Flanke von Rosenlöcher zunächst an den Querbalken (47.), fast im Gegenzug vollendete Max Besuschkow eine Vorarbeit von Benjamin Kanuric zum 1:0 für die Hausherren (48.). Die Gäste waren daraufhin um eine Antwort bemüht, die beste Chance dazu vergab Marcel Bär aus vielversprechender Position im Strafraum (81.). Auch die Schlussoffensive brachte daraufhin keinen Ertrag, der FCI brachte mit der ein oder anderen stressbedingten Schweißperle die Führung ins Ziel.
FC Ingolstadt 04 – FC Erzgebirge Aue 1:0
FC Ingolstadt 04: Marius Funk, Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz (72. Yannick Deichmann), Max Plath, Felix Keidel, David Kopacz, Lukas Fröde, Benjamin Kanuric, Max Besuschkow (71. Elias Decker), Sebastian Grønning (86. Tim Heike), Deniz Zeitler (82. Dennis Borkowski) - Trainer: Sabrina Wittmann
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Linus Rosenlöcher, Steffen Nkansah, Kilian Jakob (74. Sean Seitz), Niko Vukancic, Pascal Fallmann, Erik Majetschak (57. Ali Loune), Boris Tashchy, Mirnes Pepic, Omar Sijaric (89. Ricky Bornschein), Marcel Bär - Trainer: Jörg Emmerich
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Nassing) - Zuschauer: 4883
Tore: 1:0 Max Besuschkow (48.)
Mit einem gemächlichen Auftakt brauchten die Teams erst ein Weilchen um warm zu werden. Nennenswerte Chancen hatte die Anfangsphase nicht zu verbuchen. Erst kurz vor Abschluss von Durchgang eins nahm sich Nils Fröling nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ein Herz, marschierte Richtung gegnerischem Sechzehner und schloss überlegt zum Führungstreffer für die Gastgeber ab (41.). Dennis Gorka, Ersatz-Schlussmann des SVS und kurz zuvor für den verletzten Timo Königsmann eingewechselt, hatte keine Chance beim Einschlag. Rostock war im zweiten Durchgang am Drücker, ließ weitere Torerfolge jedoch liegen. Sandhausen muss durch den Rückschlag etwas auf die Tabellenspitze abreißen lassen, während sich Hansa im Tabellenmittelfeld festigt.
F.C. Hansa Rostock – SV Sandhausen 1:0
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Alexander Rossipal, Franz Pfanne, Nils Fröling (71. Ryan Don Naderi), Felix Ruschke (90. Damian Roßbach), Adrien Lebeau, Marco Schuster, Jonas Dirkner, Jan Mejdr, King Manu, Sigurd Haugen (81. Tim Krohn)
SV Sandhausen: Timo Königsmann (37. Dennis Gorka), Jeremias Lorch, Jakob Lewald, Niklas Lang, Niklas Kreuzer, Alexander Mühling, Patrick Greil (84. Lucas Wolf), Christoph Ehlich, David Otto, Dominic Baumann (84. Sebastian Stolze), Stanislav Fehler (61. Emmanuel Iwe)
Schiedsrichter: Felix Prigan
Tore: 1:0 Nils Fröling (41.)
Leichte optische Vorteile der Dortmunder brachten anfangs keinen Ertrag, stattdessen schlug der SVWW mit der ersten richtigen Chance durch Orestis Kiomourtzoglou (8.) direkt zu. Dortmund musste sich nicht lange, um eine Antwort bemühen. Nach Zuspiel von Cole Campbell Jordi Paulina Keeper Florian Stritzel zum schnellen Ausgleich (16.). Der launige Auftakt hatte für die Gäste kurz darauf nachreichende Folgen. Bjarke Jacobsen legte als letzter Mann Paulina und wurde folgerichtig schon früh zum Duschen geschickt (22.). In Überzahl riss der BVB das Spiel an sich, doch die zündende Idee im letzten Drittel wollte den Hausherren über lange Zeit nicht einfallen. Wiesbaden hielt über cleveres Abwehrverhalten und gezielt platzierte Nickligkeiten dagegen und durfte dann auch nochmal jubeln. Nach Vorarbeit von Sascha Mockenhaupt zeigte Fatih Kaya seine Klasse und brachte das Leder mit einem punktgenauen Abschluss im oberen Torwinkel unter (72.). Von Dortmund kam trotz der Überzahl erst mit der sprichwörtlichen Brechstange die späte Antwort: 2:2 António Fóti hämmerte einen Distanzschuss unter die Latte (90.), wodurch die Dortmunder zumindest einen Punkt behalten.
Borussia Dortmund II – SV Wehen Wiesbaden 2:2
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Baran Mogultay (83. Rodney Elongo-Yombo), David Lelle, Michael Eberwein (21. Felix Paschke), Franz Roggow, Danylo Krevsun, António Fóti, Kjell Wätjen (83. Justin Butler), Julian Hettwer, Jordi Paulina, Cole Campbell (73. Babis Drakas)
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Florian Carstens, Bjarke Jacobsen, Thijmen Goppel (67. Ben Nink), Fabian Greilinger, Felix Luckeneder, Nick Bätzner, Tarik Gözüsirin (67. Ryan Johansson), Orestis Kiomourtzoglou (82. Gino Fechner), Moritz Flotho (27. Sascha Mockenhaupt), Fatih Kaya (82. Emanuel Taffertshofer)
Schiedsrichter: Kevin Behrens (Hasede) - Zuschauer: 1038
Tore: 0:1 Orestis Kiomourtzoglou (8.), 1:1 Jordi Paulina (16.), 1:2 Fatih Kaya (72.), 2:2 António Fóti (90.)
Rot: Bjarke Jacobsen (22./SV Wehen Wiesbaden/Notbremse)
Nach einer vorsichtigen Anfangsphase brannte es urplötzlich im Strafraum der Hannoveraner. Zunächst entschärfte Keeper Leon-Oumar Wechsel einen Freistoß von Sebastian Maier (16.), woraufhin der der Keeper auch auch gegen Julian Kügel in höchster Not eingreifen musste (18.). Von 96 kam im ersten Durchgang neben eines Abschlusses von Jayson Videira Pereira ins Außennetz (30.) nicht sonderlich viel.
Die allgemeine Lethargie nach dem Seitenwechsel nutzte Robin Kalem, indem er nach einem Missverständnis in der gegnerischen Defensive zum 1:0 traf (64.). Die Hachinger konnten sich gar nicht ausreichend über den Gegentreffer ärgern, da klingelte es erneut. Und erneut war Kalem der Übeltäter. Diesmal behielt er nach einem Konter vor Konstantin Heide die Nerven (66.) und machte ein Punktgewinn der Hausherren urplötzlich zur Mammutaufgabe. Die SpVgg intensivierte daraufhin ihre Offensivbemühungen und drängte auf den Anschluss. Zuerst köpfte Manuel Stiefler nach Flanke von Johannes Geis noch vorbei (69.), woraufhin Kügel es nach Hereingabe Maximilian Hennig besser machte und mit seinem Kopfball die Hoffnung auf ein Comeback aufkeimen ließ. Am Ende reichte es jedoch nicht für einen weiteren Treffer, Haching verließ den Platz einmal mehr ohne Dreier und versinkt allmählich im Tabellenkeller.
SpVgg Unterhaching – Hannover 96 II 1:2
SpVgg Unterhaching: Konstantin Heide, Markus Schwabl, Viktor Zentrich, Manuel Stiefler, Ben Schlicke, Simon Skarlatidis (70. Gibson Adu), Sebastian Maier (82. Florian Schmid), Dennis Waidner, Robin Littig (46. Maximilian Hennig), Johannes Geis, Luc Ihorst (14. Julian Kügel)
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Lukas Dominke, Fynn Arkenberg, Tim Walbrecht, Hayate Matsuda, Eric Uhlmann, Keanu Brandt, Noah Engelbreth (80. Mustafa Abdullatif), Nick Elias Meier (63. Melkamu Frauendorf), Robin Kalem (90. Michel Dammeier), Jayson Videira Pereira (80. Nick Stepantsev)
Schiedsrichter: Marc-Philipp Eckermann - Zuschauer: 3536
Tore: 0:1 Robin Kalem (64.), 0:2 Robin Kalem (66.), 1:2 Julian Kügel (76.)
Die Mannheimer wollten sich gegen den Tabellenführer von Beginn an nicht verstecken und versuchten über hohes Gegenpressing Fehler im Spielaufbau zu erzwingen. Die Reaktion der Lausitzer dürfte den Matchplan von Bernhard Trares daraufhin schnell über Bord geworfen haben. Lucas Copado fand nach einer Ecke den freistehenden Dominik Pelivan, der problemlos die Cottbuser in Führung brachte (10.). Die Hausherren hielten trotzdem an der mutigen Herangehensweise fest und wurden beinahe belohnt. Nicklas Shipnoski zwang mit einem wuchtigen Kopfball Keeper Elias Bethke zu einem starken Reflex (14.), die Direktabnahme von Marcel Seegert rauschte wenige später nur knapp über den Querbalken (15.).
Cottbus hatte allmählich genug gesehen und meldete sich auch wieder im gegnerischen Strafraum an. Jan-Christoph Bartels vereitelte zunächst eine Großchance von Copado (31.) und war kurz danach auch gegen Phil Halbauer zur Stelle (37.). Nach der zwischenzeitlich stärkeren Phase der Cottbuser, zeigte das Pendel in Durchgang zwei wieder auf den SV Waldhof.
Terrence Boyd vergab zwei vielversprechende Gelegenheiten per Kopf (58., 66.) und auch der eingewechselte Samuel Abifade ließ im Duell mit Bethke den Ausgleichstreffer liegen (68.). Mannheim hätte sich den eigenen Treffer inzwischen längst verdient, doch musste sich über mangelhafte Chancenverwertung selbst in den Hintern beißen. Nach Zuspiel von Maximilian Thalhammer musste Boyd das Leder eigentlich nur noch ins leere Gehäuse einschieben, doch zielte stattdessen am Tor vorbei (71.). In der Folge bekam Energie die Angriffe der Hausherren gut wegverteidigt und brachte den knappen Sieg unter Dach und Fach. Für den Moment verschafft sich der Aufsteiger an der Tabellenspitze damit sogar ein Drei-Punkte-Polster auf Verfolger Saarbrücken.
SV Waldhof Mannheim – FC Energie Cottbus 0:1
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert (83. Kelvin Arase), Lukas Klünter, Sascha Voelcke (46. Malte Karbstein), Henning Matriciani, Julian Rieckmann, Martin Kobylanski (65. Rico Benatelli), Janne Sietan, Nicklas Shipnoski (65. Samuel Abifade), Maximilian Thalhammer, Terrence Boyd
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann, Dennis Slamar, Tim Campulka, Niko Bretschneider (64. Janis Juckel), Henry Rorig, Dominik Pelivan, Yannik Möker, Phil Halbauer (64. Romarjo Hajrulla), Maximilian Krauß (81. Tobias Hasse), Lucas Copado (90. Joshua Putze)
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen)
Tore: 0:1 Dominik Pelivan (10.)
Nach gemächlichem Auftakt in die Partie schockte Eliot Bujupi den Tivoli mit der ersten richtigen Chance der Partie. Nach Vorarbeit von Leonhard Münst versenkte der Stuttgarter Angreifer die Kugel im Tor der Aachener (8.). Die Stuttgarter erarbeiteten sich daraufhin zumindest kurzzeitige optische Vorteile, die Kaiserstädter wurden mit dem euphorischen Publikum im Rücken immer stärker. Wie so häufig fehlte den Alemannen jedoch noch die finale Durchschlagskraft. Ein unplatzierte Kopfball von Lukas Scepanik (36.) war da noch das Höchste der Gefühle. Aachen wollte in Durchgang zwei sichtlich mehr. Kevin Goden (52.) und Thilo Töpken (56.) konnten Keeper Dennis Seimen jedoch noch nicht überwinden.
Kurz darauf war der Stuttgarter jedoch machtlos. Zunächst legte Luan Simica Angreifer Goden im Strafraum des VfB, den fälligen Elfmeter verwandelte Bentley-Baxter Bahn zuverlässig (57.). Die Aachener legten daraufhin den Fuß aufs Gaspedal, zeigten sich in der Umsetzung jedoch häufig noch zu fehlerbehaftet. Erst eine scharfe Hereingabe Florian Heister hämmerte Anas Bakhat mit wuchtig unter die Latte – der Tivoli drohte zu explodieren (79.). Im Anschluss war Aachen dem dritten Treffer näher, als Stuttgart dem Ausgleich. Anton Heinz konnte eine flache Hereingabe in den Sechzehner nicht im leeren Tor unterbringen (88.). Doch das sollte für die Aachener keine Folgen haben, die nach fünf Spielen Durststrecke wieder im Ligabetrieb einen Dreier einfahren duften.
Alemannia Aachen – VfB Stuttgart II 2:1
Alemannia Aachen: Marcel Johnen, Sasa Strujic, Mika Hanraths, Felix Meyer, Patrick Nkoa, Soufiane El-Faouzi (54. Florian Heister), Bentley-Baxter Bahn, Gianluca Gaudino, Lukas Scepanik (77. Charlison Benschop), Thilo Töpken (77. Anas Bakhat), Kevin Goden (66. Anton Heinz) - Trainer: Heiner Backhaus
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Leon Reichardt (61. Maximilian Herwerth), Kaden Amaniampong, Leny Meyer, Alexander Groiß, Luan Simnica, Samuele di Benedetto, Leonhard Münst (61. Maurice Boakye), Thomas Kastanaras, Wahid Faghir (5. Eliot Bujupi) (75. Efe Korkut) - Trainer: Markus Fiedler
Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Castrop-Rauxel) - Zuschauer: 21100
Tore: 0:1 Eliot Bujupi (8.), 1:1 Bentley-Baxter Bahn (57. Foulelfmeter), 2:1 Anas Bakhat (79.)
Beide Seiten belagerten sich über weite Strecken des ersten Durchgangs. Nicht mehr als Halbchancen durch Soichiro Kozuki (3.) und Morris Schröter (12.) für die Löwen, sowie durch Ahmet Arslan auf Seiten der Hausherren (23.) sprangen in der Anfangsphase heraus. So fiel den Gästen ein Strafstoß kurz vor dem Halbzeitpfiff etwas unverhofft in den Schoß: Thore Jacobsen verwandelte resolut (38.).
Die unglücklich Sonntagnachmittag sollte für die Essener noch kein Ende nehmen. Zunächst hämmerte Julian Guttau einen Distanzschuss in die Maschen (49.), woraufhin Tobias Kraulich nach einem Foul an Kozuki zu allem Übel auch noch der rote Karton präsentiert wurde (60.). RWE gab sich zwar auch in Unterzahl nicht auf, die Münchener Löwen ließen jedoch nicht genug zu, um ein Comeback zu ermöglichen. In der Schlussphase sorgte Fabian Schubert (82.) für klare Verhältnisse. Ein Ergebnis, was in dieser Deutlichkeit auch mit einer klaren Reaktion auf den Rängen quittiert wurde. Die Esssener enttäuschen in dieser Saison sowohl sich selbst als auch den eigenen Anhang. Am kommenden Spieltag gegen den VfL Osnabrück (15. Dezember, 16.30 Uhr) braucht es eine Reaktion.
Rot-Weiss Essen – TSV 1860 München 0:3
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Lucas Brumme, Tobias Kraulich, Julian Eitschberger (77. Eric Voufack), Thomas Eisfeld (63. Mustafa Kourouma), Torben Müsel, Ahmet Arslan, Leonardo Vonic (77. Tom Moustier), Ramien Safi (46. Joseph Boyamba), Kelsey Meisel (46. Robbie D'Haese) - Trainer: Christoph Dabrowski
TSV 1860 München: Marco Hiller, Leroy Kwadwo (79. Fabian Schubert), Lukas Reich (89. Sean Dulic), Max Reinthaler, Raphael Schifferl, Julian Guttau (75. David Philipp), Tunay Deniz (75. Marlon Frey), Thore Jacobsen, Morris Schröter, Patrick Hobsch (79. Florian Bähr), Soichiro Kozuki - Trainer: Argirios Giannikis
Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg) - Zuschauer: 16627
Tore: 0:1 Thore Jacobsen (38. Foulelfmeter), 0:2 Julian Guttau (49.), 0:3 Fabian Schubert (82.)
Rot: Tobias Kraulich (60./Rot-Weiss Essen/grobes Foulspiel)
Es dauerte nicht lange, bis Jonas Oehmichen eine Hereingabe von Jonas Sterner zum ersten Treffer der Gastgeber verwertete (19.). Die Sachsen wurden in der Folge immer stärker und ließen den Tabellenkonkurrenten nur selten gewähren. Und Dynamo setzte auch weiterhin gezielte Nadelstiche nach vorne. So rappelte es erneut nach einer Flanke. Diesmal stand Christoph Daferner goldrichtig und versenkte per Volley zum 2:0 (41.).
Dresden konnte mit der Führung im Rücken die Partie ohne große Probleme verwalten, hielt die Gäste immerzu eine Armlänge auf Abstand. Nachdem Robin Meißner einen Abstauber im Tor der Arminia unterbrachte, war die Messe gelesen. Dynamo feiert eine wahrlichen Bigpoint im Aufstiegskampf und hält Schritt mit Tabellenführer Energie Cottbus.
SG Dynamo Dresden – DSC Arminia Bielefeld 3:0
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Lukas Boeder, David Kubatta, Sascha Risch, Jonas Oehmichen (71. Jan-Hendrik Marx), Niklas Hauptmann (71. Tom Berger), Aljaz Casar, Vinko Sapina (85. Lars Bünning), Jonas Sterner, Jakob Lemmer (61. Robin Meißner), Christoph Daferner (71. Stefan Kutschke) - Trainer: Thomas Stamm
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Louis Oppie, Maximilian Großer, Christopher Lannert (46. Felix Hagmann), Leon Schneider, Sam Schreck (46. Merveille Biankadi), Marius Wörl (78. Daniel Sumbu), Mael Corboz, Stefano Russo, Julian Kania (61. André Becker), Isaiah Young (46. Mika Schroers) - Trainer: Michél Kniat
Schiedsrichter: Florian Lechner (Berlin) - Zuschauer: 27668
Tore: 1:0 Jonas Oehmichen (19.), 2:0 Christoph Daferner (41.), 3:0 Robin Meißner (64.)
Der VfL begann mutig, zeigte zunächst in Ansätzen, dass man sich auch trotz eines bislang enttäuschenden Saisonverlaufs nicht verstecken möchte. Eine Schiedsrichterentscheidung sorgte dennoch für den frühen Nackenschlag. Nach Hereingabe von Lex-Tyger Lobinger berührte Kofi Amaoko den Ball mit dem Arm – Strafstoß. Lobinger übernahm die Verantwortung und brachte seine Farben etwas überraschend in Führung (24.). Allmählich gewann die Viktoria daraufhin an Oberwasser, wurde jedoch nicht zwingend vorm gegnerischen Tor. Im zweiten Durchgang erhöhten die Hausherren dann die Schlagzahl. Niklas Mays Distanzschuss wurde noch nicht von Erfolg gekrönt (49.), kurz darauf grätschte Dave Gnasse in höchster Bedrängnis die Kugel in den eigenen Kasten (54.).
Der VfL versuchte sich in der Folge noch einmal an einem Comeback, neben einem vielversprechenden Abschluss von Ba-Muaka Simakala, der aus kurzer Distanz scheiterte (80.), sprang dafür zu wenig auf dem Chancenzettel heraus. Osnabrück kriecht weiter am falschen Ende der Tabelle und hofft im Duell gegen die ebenfalls kriselnden Essener auf Besserung.
Viktoria Köln – VfL Osnabrück 2:0
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Niklas May (85. Kwabenaboye Appiah Schulz), Christoph Greger, Lars Dietz, Enrique Lofolomo, Simon Handle, Florian Engelhardt (89. Moritz Fritz), Bryan Henning, Said El Mala, Serhat-Semih Güler (71. Albion Vrenezi), Lex-Tyger Lobinger
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Maxwell Gyamfi, Niklas Wiemann, Bashkim Ajdini, Yigit Karademir, Jannes Wulff (60. Robert Tesche), Dave Gnaase, Kofi Amoako (60. Ba-Muaka Simakala), Bryang Kayo (60. Joël Zwarts), Erik Engelhardt (76. Marcus Müller), Niklas Niehoff (86. Lars Kehl)
Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt)
Tore: 1:0 Lex-Tyger Lobinger (24. Handelfmeter), 2:0 Dave Gnaase (54. Eigentor)
18. Spieltag
13.12.24 SG Dynamo Dresden - SV Waldhof Mannheim
14.12.24 VfB Stuttgart II - Borussia Dortmund II
14.12.24 Hannover 96 II - Viktoria Köln
14.12.24 DSC Arminia Bielefeld - SpVgg Unterhaching
14.12.24 SV Sandhausen - FC Erzgebirge Aue
14.12.24 SV Wehen Wiesbaden - FC Ingolstadt 04
14.12.24 TSV 1860 München - SC Verl
15.12.24 FC Energie Cottbus - F.C. Hansa Rostock
15.12.24 VfL Osnabrück - Rot-Weiss Essen
15.12.24 1. FC Saarbrücken - Alemannia Aachen
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