2024-05-02T16:12:49.858Z

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Alles unter Kontrolle: Dominik Goßner (gelb) erzielt das 1:0 für Dornach.
Alles unter Kontrolle: Dominik Goßner (gelb) erzielt das 1:0 für Dornach. – Foto: Gerald Förtsch

Dornach bleibt Moosinning auf den Fersen

3:0-Sieg gegen Petershausen verkürzt Abstand auf Tabellenzweiten aber nicht

Die Bezirksliga-Fußballer des SV Dornach geben sich im Rennen um Relegationsplatz zwei noch nicht geschlagen, können aber mit dem 3:0 gegen den TSV Peterskirchen keinen Boden gutmachen.

Dornach – Ist da noch was drin im Aufstiegskampf? Der SV Dornach hat gegen den abstiegsgefährdeten TSV Peterskirchen zwar einen 3:0-Pflichtsieg eingefahren und ist nun seit vier Spielen ungeschlagen – doch der Tabellenzweite FC Moosinning verteidigte vorerst seinen Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Dornen.

SVD-Coach Nebojsa Stojmenovic freute sich über den Dreier vor eigenem Publikum, war aber nicht rundum zufrieden: „In der ersten Halbzeit haben wir den Ball laufen lassen und es auch technisch gut gelöst, aber nach der Pause hatten wir zu viele Fehlpässe in unserem Spiel und sind stark unter Druck geraten.“

Peterskirchen kassiert 2 Tore in 3 Minuten

Dominik Goßner brachte die Heimelf mit einem Kopfball nach einem Eckstoß von Noah Soheili in Führung (16.), und Baldwin Wilson vergab später dann die Chance aufs 2:0, als er freistehend an Peterskirchens Keeper Markus Mittermaier scheiterte. Die Gäste hatten schon vor der Pause mutig nach vorne gespielt und verlagerten das Geschehen im zweiten Durchgang zunehmend in die Dornacher Hälfte.

Der Ausgleich lag in der Luft, doch einmal mehr zeigte sich die Peterskirchener Abschlussschwäche – die Mannschaft erzielte bis dato erst 17 Saisontore. „Als der Gegner dann alles nach vorne geworfen hat, haben wir das gut ausgenutzt. Der Sieg ist aber in jedem Fall zu hoch ausgefallen“, sagt Stojmenovic.

Alex Napel traf auf Ablage von Felix Partenfelder zum 2:0 (87.), dann machte Partenfelder nach Steckpass von Soheili mit seinem elften Saisontor den Deckel drauf (90.). Einen kurzen Auftritt hatte Malcom Olwa-Luta, der 13 Minuten nach seiner Einwechslung (70.) wegen eines Fouls im Mittelfeld eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam. (guv)

Aufrufe: 021.4.2024, 15:21 Uhr
Guido VerstegenAutor