Vilzinger Härtetest gegen den SSV Jahn Regensburg

Vilzings Trainer Josef Eibl hat da schon eine Vorahnung, was am Samstag auf seine Truppe zukommen wird: „Wir treffen hier in der Vorbereitung auf den nominell stärksten Gegner. Das wird ein richtiger Härtetest werden für uns.“ Denn mit dem Jahn bekommen die Schwarz-Gelben einen Gegner vorgesetzt, der wohl auf Augenhöhe mit der Eibl-Elf sein dürfte. Im letzten Jahr verpasste die U 21 des Zweitligisten nur knapp die Relegation zur Regionalliga. „Da wird eine sehr gute Mannschaft auf uns zukommen.“

Dass sich die DJK hier anders präsentieren muss als noch in der Vorwoche, ist selbstredend für den Trainer. Vor allem in der Defensive muss sie wieder viel stabiler stehen und jene Tugenden an den Tag legen, die den Huthgartenkickern in der vergangenen Saison den Weg zum Regionalligaaufstieg geebnet haben. „Wir müssen einfach wieder kompromisslos verteidigen“, fordert Eibl. Das wäre die eine Baustelle, die es zu lösen gibt, doch für Eibl gibt es noch eine andere, auf der anderen Seite des Spielfeldes - die Offensive. Denn ein leidiges Thema bei der Deutschen Jugendkraft ist es, dass sie vor dem Tor nicht konsequent genug ist und einfach viel zu wenig aus seinen Chancen macht. Hinzu kam, dass man sich, wie gegen den TSV Kareth-Lappersdorf, auch wenige eigene Chancen herausspielen konnte.

Ein besonderes Spiel dürfte es für Vilzings Stürmer Thomas Stowasser werden, der auf seine alten Kollegen treffen wird. Für den anvisierten Härtetest gegen den SSV Jahn Regensburg stehen Trainer Eibl diesmal nicht alle Spieler zur Verfügung. Zum einen fehlt weiterhin Langzeitverletzter Nico Dantscher, bei dem Eibl noch mit einer wochenlangen Ausfallzeit rechnet. Ebenfalls verletzt hat sich Quirin Stiglbauer, der ebenfalls droht länger auszufallen. Am Samstag können auch Jakob Zitzelsberger (privat verhindert) und Martin Kauschinger (Verletzung) nicht mitwirken.