2024-04-19T07:32:36.736Z

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Stefan Wiedon trainiert die Frauen von Tusa Düsseldorf.
Stefan Wiedon trainiert die Frauen von Tusa Düsseldorf. – Foto: Tusa

Tusas stolze Erfolgsserie endet beim Vizemeister

Borussia Mönchengladbach setzt sich gegen Tusa Düsseldorf durch.

Für die Damen der DJK Tusa 06 endete in der Niederrheinliga eine stolze Serie. Nach zehn Siegen am Stück in der Liga mussten sich die Spielerinnen von Stefan Wiedon am letzten Spieltag der Saison beim Vizemeister Borussia Mönchengladbach II mit 0:3 geschlagen geben.

Der Ärger über die abschließende Niederlage hielt sich bei den Fleherinnen nach Spielschluss aber in Grenzen, hatten diese sich doch schon vor dem Anpfiff Tabellenplatz vier in der Endabrechnung und die inoffizielle Stadtmeisterschaft vor dem zum Abschluss spielfreien Lokalrivalen CfR Links gesichert.

Ene tolle Saison

„Die Mädels haben eine sensationelle Rückrunde gespielt. Daran kann auch diese Niederlage nichts ändern“, sagte Tusas gut gelaunter Trainer Stefan Wiedon – und verabschiedete sich gleich nach dem Spiel in den Urlaub nach Österreich. Urlaubsreif hatten zuvor auch schon seine Spielerinnen gerade in der ersten Hälfte gewirkt. „Da hat man gemerkt, wieviel Energie uns die letzten Wochen gekostet haben“, meinte der 56-Jährige. Tusa war mit dem 0:3-Pausenstand (12., 22., 42.) noch einigermaßen gut bedient. Und da auch die Möglichkeiten, um in der Halbzeitpause noch einmal für neue Impulse zu sorgen, angesichts des ausgedünnten Kaders nicht gegeben waren, drohte den Gästen eine herbe Abfuhr.

Doch die Elf um Spielführerin Mandy Zimmermann riss sich nach dem Seitenwechsel noch einmal zusammen. „Das war eine versöhnliche zweite Hälfte“, sagte Wiedon, der kurz vor dem Abpfiff auch noch der angeschlagenen Andraya Spyrka die Gelegenheit gab, sich auf dem Feld von Klub und Mitspielerinnen zu verabschieden. Für die zu Jahresbeginn aus den USA gekommene 19-Jährige geht es nun zumindest vorerst zurück in die Heimat. Für den Rest des Teams gilt es nun, die kurze Sommerpause bestmöglich zu nutzen.

„Alle müssen zusehen, dass sie die Köpfe nach dieser langen Saison wieder frei bekommen“, so Wiedon. Bereits in drei Wochen beginnt an der Fleher Straße dann die Vorbereitung auf die neue Saison.

Aufrufe: 021.6.2022, 18:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor