2024-12-06T12:23:09.689Z

Allgemeines
Sind beide unten drin: Germania Kückhoven (in Rot) und der BC Oberbruch.
Sind beide unten drin: Germania Kückhoven (in Rot) und der BC Oberbruch. – Foto: Karl Heinz Hamacher
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Direktes Duell im Kampf um den Klassenerhalt

Fußball-Kreisliga A

A-Ligist SV SW Schwanenberg empfängt den Tabellennachbarn BC Oberbruch. Für beide Teams wäre ein Sieg sehr wichtig.

Ein wichtiges Duell im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga A steht an diesem Wochenende an. Tabellenschlusslicht SV Breberen und der TuS Germania Kückhoven sind bereits etwas abgeschlagen, doch vom letzten Abstiegsplatz, auf dem im Moment der FC Union Schafhausen II mit elf Punkten steht, bis zum Tabellenneunten Kempen sind es nur vier Punkte.

Da zählt für die beteiligten Mannschaften jeder Punkt, und im direkten Duell ist dies besonders wichtig. So empfängt der Tabellenelfte SV SW Schwanenberg an diesem Wochenende den Tabellennachbarn BC Oberbruch. Mit einem Sieg könnten sich beide Teams etwas aus der Gefahrenzone lösen.

Die Heimstärke

Wichtigstes Pfund der Schwanenberger ist dabei die Heimstärke. Betrachtet man nur die Spiele zu Hause, steht man in einer Reihe mit den Spitzenteams und konnte 13 Zähler aus sechs Partien holen. Lediglich auswärts ist der Wurm drin, und man blieb bislang punktlos. Nicht viel anders sieht die Oberbrucher Bilanz aus, die alle ihre Siege zu Hause holten und auswärts lediglich zweimal Remis spielten. Entsprechend weiß Schwanenbergs Trainer Sinan Kapar um die Wichtigkeit der Heimspiele. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Schwanenberg tun sich viele Gegner schwer.

Oberbruchs Trainer Danny Silver sieht hierbei ein großes Problem: Seine Spieler haben aufgrund der geringen Platzgröße nur wenig Zeit, um Bälle zu kontrollieren. Da ist schnelles Handeln gefragt, und bedingt durch die vielen Zweikämpfe auch körperliche Robustheit. Gerade in den Auswärtsspielen zeigte Oberbruch immer wieder individuelle Fehler, die die Gegner ausnutzten. Die Schwanenberger spielen konzentriert in der Defensive und verfügen über eine der stärksten Verteidigungen der Liga. Chancen spielt man sich auch genug heraus, nur mit der Effizienz hapert es ab und zu.

In einem Nachholspiel am vergangenen Wochenende gegen Dynamo Erkelenz schrammte Schwanenberg knapp an einem Sieg vorbei. Nach frühem Rückstand durch Mehmet Ali Turan (10.) drehte man das Spiel durch Treffer von Spielertrainer Sinan Kapar (48.) und Felix Grafen (84.), doch Erkelenz schaffte in einer hektischen Schlussphase in der siebten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich durch Thomas Schmidt. Gelingt es, die Konzentration bis zum Ende hochzuhalten, könnte gegen Oberbruch ein wichtiger Sieg gelingen.

In einem weiteren Nachholspiel konnte der FSV Geilenkirchen durch einen 3:1-Erfolg über den SV Viktoria RW Waldenrath/Straeten den vierten Tabellenplatz erobern. Patrick Scholz (45.) traf kurz vor der Pause zur Geilenkirchener Führung. Nachdem Philipp Heinrichs (74.) erhöhte, verkürzte Alexander Jansen (84.) für Waldenrath/Straeten. In der Schlussphase versuchte Waldenrath/Straeten alles, doch mit dem 3:1 durch Heinrichs in der Nachspielzeit war alles klar.

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Aufrufe: 028.11.2024, 11:10 Uhr
Aachener ZeitungAutor