2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Der TuS Geretsried II vor der Saison 2022/23 in der Kreisklasse 4: (hinten, v. li.) Michael Feier, Jonas Kirschner, Philip Kinder, Marc Thiess, Max Untch, Fabian Wieland, Simon Pilch, Fabio Pech, Trainer Hans Schneider, (vorne, v. li.) Haris Omerhodzic, Isni Redjepi, Michael Öttl, Sebastian Untch, Fabian Bauer, Ruben Rieß und Jonathan Bahnmüller.
Der TuS Geretsried II vor der Saison 2022/23 in der Kreisklasse 4: (hinten, v. li.) Michael Feier, Jonas Kirschner, Philip Kinder, Marc Thiess, Max Untch, Fabian Wieland, Simon Pilch, Fabio Pech, Trainer Hans Schneider, (vorne, v. li.) Haris Omerhodzic, Isni Redjepi, Michael Öttl, Sebastian Untch, Fabian Bauer, Ruben Rieß und Jonathan Bahnmüller. – Foto: hans lippert

Die Reserve des TuS Geretsried hat große Ziele - „Wir wollen unter die Top Drei“

Trotz dünner Spielerdecke

Die Reserve des TuS Geretsried hat vor dem Saisonstart in der Kreisklasse große Ziele. Die Mannschaft will oben um den Aufstieg in die Kreisliga mitspielen.

Geretsried – Wer die Zweite Mannschaft des TuS Geretsried trainiert, der muss vor allem eines können: improvisieren. Denn selten verfügte die Landesligareserve mal so üppig über eigene Spieler, dass sie allein damit durch eine Spielzeit gekommen wäre. Das wird wohl in der Saison 2022/23 nicht anders sein. „Vom Kader her schaut es so aus, wie letzte Saison“, gesteht Trainer Hans Schneider, der wieder auf eine „gute Zusammenarbeit mit der Ersten Mannschaft und der U19“ setzt.

Denn sportlich wolle man trotz dünner Spielerdecke die Saison „annähernd so gestalten wie die letzte“, betont Schneider. „Da haben wir am Ende sogar noch an der Aufstiegsrelegation geschnuppert, was im Winter auch niemand für möglich gehalten hätte“, so der TuS-Coach. Deshalb wolle er auch in der kommenden Spielzeit „so weit wie möglich vorne landen“.

Grundlegend bessern soll sich die Situation im Sommer 2023, wenn rund zehn A-Junioren in den Herrenbereich wechseln. „Dann können wir über größere Ziele reden“, sagt der Trainer. Denn mittelfristig soll der Landesliga-Unterbau wieder eine Liga höher etabliert werden.

Drei Abgänge verzeichnet die Zweite Mannschaft, von denen Gabriel Ramaj, der zwar dem Landesligakader zugeordnet war, nach einer Verletzungspause jedoch in der Rückrunde überwiegend in der Reserve zum Einsatz kam und erheblichen Anteil an deren Aufwind hatte, am meisten schmerzt. Ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen Alexander Reiter und Tobias Wieczorek.

Auf der „Habenseite“ verbucht Schneider drei bekannte Gesichter. So will Robert Barbir nach längerer Auszeit seine Freizeit wieder verstärkt dem Fußballspielen widmen. Ali Aliu, den Bandscheibenprobleme mehr als ein halbes Jahr außer Gefecht gesetzt haben, versucht ein Comeback. Zudem hat Schneider die Hoffnung auf mehr Einsätze von Fabian Wieland, der wegen seines Studiums in Innsbruck in der vergangenen Spielzeit nur sporadisch zum Einsatz gekommen war. Als „sehr interessant“ schätzt der TuS-Coach die neue Einteilung in der Kreisklasse 4 ein. „Das wird spannend, weil wir fast nur Derbys austragen. Zuletzt haben wir alle Konkurrenten in der Gruppe geschlagen. Es muss das Ziel sein, dass wieder zu tun“, fordert Schneider, denn die Richtung ist klar: „Wir wollen unter die Top Drei.“ (Rudi Stallein)

TuS Geretsried II

Trainer: Hans Schneider (wie bisher).

Abgänge: Alexander Reiter (zu ASC Geretsried), Tobias Wieczorek (zu FF Geretsried), Gabriel Ramaj (SpVgg Feldmoching)

Zugänge: Robert Barbir, Ali Aliu, Tobias Wieland (alle Rückkehrer), Adam Tobbal (eigene U 19).

Aufrufe: 01.8.2022, 09:42 Uhr
Rudi StalleinAutor