2025-12-03T05:51:34.672Z

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Die DJK Novesia ist perfekt in die Saison gestartet.
Die DJK Novesia ist perfekt in die Saison gestartet. – Foto: Olaf Moll

Die DJK Novesia Neuss legt den erhofften Traumstart hin

Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien ist die DJK Novesia Neuss perfekt in die neue Spielzeit gestartet.

Zwei Spiele, zwei Siege, zwei Gegentore. Aber zehn eigene Treffer und damit erst mal Platz eins in der Tabelle der Kreisliga A. Die Fußballer der DJK Novesia erwischten einen Traumstart in die neue Saison. „Ich hab es mir erhofft, dass es so gut klappt, aber man kann es ja nie planen“, sagt Trainer Darius Ferber. „Und von der Deutlichkeit der Ergebnisse bin ich auch etwas überrascht.“

Nach dem 5:1-Auftaktsieg gegen Reuschenberg folgte am Sonntag ein 5:1 in Zons. Im Pokal hatten die Zonser die Novesia noch ins Elfmeterschießen gezwungen, dieses Mal gab es ein klares Ergebnis nach 90 Minuten. „Im Pokal war Zons kompakter, diesmal hatten wir sehr viel Platz“, so Ferber. Mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit stellte Nico Lingweiler die Weichen für den Erfolg der DJK. „Es freut mich riesig für Nico, dass er nach seiner langen Verletzung in der vergangenen Saison jetzt richtig in Tritt kommt“, sagt der Coach. Das erste Tor war auch direkt das sehenswerteste: „Da hat er einen langen Ball aus der Luft gepflückt und mit zwei Kontakten eingeschoben. Technisch sehr anspruchsvoll!“

Noch Schwächen in der Defensive

Insgesamt ist der Coach mit dem Spiel nach vorne komplett zufrieden. „Die individuelle Qualität der Spieler sorgt dafür, dass wir uns sehr viele Chancen erspielen und auch die Tore machen“, so Ferber. „Ich wusste, dass es vorne richtig gut laufen kann – da haben die neuen Spieler einen sehr großen Anteil dran. Die Offensive hat sich stark verbessert zur Vorsaison.“ Die Breite im Kader hilft auch ungemein: „Wir können hinten immer noch eine Schippe drauflegen – auf keiner Position fällt die Leistung ab, wenn wir wechseln“, sagt der Trainer.

Aber natürlich läuft noch nicht alles perfekt, „da täuschen die deutlichen Siege etwas“, so Darius Ferber. Im Spiel nach hinten hapert es noch ein wenig. „Das liegt aber nicht an unserer Defensive, sondern der allgemeinen Arbeit nach hinten“, stellt er klar. „Wir denken eher nach vorne, als nach hinten und machen dann im Kollektiv manchmal den einen Meter zu wenig. Da setzt die Mannschaft noch nicht alles so um, wie ich mir das vorstelle.“ Bei zwei Gegentoren, beide per Strafstoß, „ist das aber natürlich meckern auf hohem Niveau“, gibt er auch direkt zu. „Aber die Elfmeter waren, denke ich, beide vermeidbar.“

Am Donnerstag steht bereits das nächste Duell an, dieses Mal gegen den FC Straberg. Die Straberger haben am Wochenende dem BV Wevelinghoven einen Punkt abgerungen. „Straberg ist immer ein unangenehmer Gegner, da haben wir uns vergangene Saison auch zweimal schwergetan“, sagt Darius Ferber. „Aber wir wissen, was uns erwartet und dass wir an unsere Grenzen gehen müssen, um wieder drei Punkte zu holen – das ist natürlich unser Ziel.“

Aufrufe: 026.8.2025, 16:00 Uhr
NGZ / srhAutor