Der DFB-Pokal geht ins Achtelfinale und mit ihm steigt die Spannung bei den Fans. Am Sonntag fand die Auslosung im Dortmunder Fußballmuseum statt, bei der die verbliebenen 16 Teams ihre Gegner für die nächste Runde erfuhren.
Am Sonntag richtete sich die Aufmerksamkeit der Fußballwelt auf das Dortmunder Fußballmuseum. Insgesamt 16 Teams sind waren im Wettbewerb vertreten. Als Ziehungsleiter fungierte DFB-Sportdirektor Rudi Völler, Losfee war der Saxophonist André Schnura, der während der EM 2024 mit seinen Auftritten auf den Fanzonen der Gastgeberstädte insbesondere in den Sozialen Medien große Beliebtheit erlangte.
Arminia Bielefeld (3. Liga) - SC Freiburg (Bundesliga)
FC Bayern München (Bundesliga) - Bayer 04 Leverkusen (Bundesliga)
SV Werder Bremen (Bundesliga) - SV Darmstadt 98 (2. Liga)
RB Leipzig (Bundesliga) - Eintracht Frankfurt (Bundesliga)
Karlsruher SC (2. Liga) - FC Augsburg (Bundesliga)
Jahn Regensburg (2. Liga) - VfB Stuttgart (Bundesliga)
1. FC Köln (2. Liga) - Hertha BSC (2. Liga)
VfL Wolfsburg (Bundesliga) - TSG Hoffenheim (Bundesliga)
Gespielt wird am 3./4. Dezember.
Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei.
Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Bundesliga (18):
2. Bundesliga (18):
3. Liga (13):
Regionalliga (11):
Oberliga (4):
Pay-TV-Sender Sky hat die Rechte, um alle 63 Partien live zu übertragen. Wie im Vorjahr werden auch in dieser Saison 15 Partien live im Free-TV zu sehen sein, darunter die beiden Halbfinals und das Finale. Die ARD und das ZDF teilen sich diese Rechte auf. Zudem bieten die Sender umfangreiche Highlights an.
Stand Vorsaison, wird noch ermittelt:
Bei den Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf und Bandenwerbung müssen die Kontrahenten nach Abzug aller Kosten und Steuern das Geld teilen. Zehn Prozent dieser Einnahmen gehen außerdem an den DFB, jeder Klub erhält also 45 Prozent dieses Geldes.
Der Sieger des DFB-Pokals hat auch nach der Europapokalreform der UEFA, die ab der Saison 2024/25 gilt, ein Startrecht in der Gruppenphase der Europa League.
Ist der DFB-Pokalsieger schon über die Bundesliga für die Champions League oder die Europa League qualifiziert, geht der Platz an die Bundesliga, wo er dann gemäß der Abschlusstabelle verteilt wird. Der unterlegene Finalist des DFB-Pokalendspiels kann in keinem Fall profitieren.
23/24 Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern 1:0
22/23 RB Leipzig - SC Freiburg 2:0
21/22 RB Leipzig - SC Freiburg 5:3 n.E.
20/21 Borussia Dortmund - RB Leipzig 4:1
19/20 FC Bayern München - Bayer Leverkusen 4:2
18/19 FC Bayern München - RB Leipzig 3:0
17/18 Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 3:1
16/17 Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 2:1
15/16 FC Bayern München - Borussia Dortmund 4:3 n.E.
14/15 VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 3:1
13/14 FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:0 n.V.
In den goldenen Kelch passen knapp acht Liter Flüssigkeit.