2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines
– Foto: Pressefoto Eibner

DFB-Pokal 22/23: Kracher im Viertelfinale

Nur noch ein Zweitligist im Wettbewerb

Die Partien des Viertelfinals stehen fest. Die Auslosung ergab einen Kracher und drei weitere hochspannende Duelle.

Die Lose wurden einmal mehr im Deutschen Fußball Museum in Dortmund gezogen. und gleich die erste Paarung hatte es in sich. Titelverteidiger RB Leipzig trifft auf Borussia Dortmund.

Gelost wurde aus nur einem Topf, zudem war kein Amateurverein dabei, dem ein automatisches Heimrecht zugestanden hätte.

Die Paarungen im Viertelfinale im Überblick:

RB Leipzig - Borussia Dortmund

1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart

Eintracht Frankfurt - Union Berlin

FC Bayern München - SC Freiburg

Die Partien finden am 4. und 5. April statt.

Wer darf zu Beginn am DFB-Pokal teilnehmen?

Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei (bislang steht Magdeburg fest).

Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Das Starterfeld der 64 Mannschaften:

Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, Hertha BSC, RB Leipzig, SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg

2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, Erzgebirge Aue, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, Schalke 04, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, FC Ingolstadt

3. Liga: 1. FC Magdeburg,

Regionalliga: SpVgg Bayreuth (bestplatzierte bayerische Regionalligist),

Oberliga: FC Einheit Wernigerode (Finalist des Landespokals Sachsen-Anhalt gegen bereits qualifiziertes Magdeburg),

Die verbleibenden Termine der DFB-Pokal-Saison 2022/23:

Viertelfinale: 4./5. April 2023
Halbfinale: 2./3. Mai 2023
Finale in Berlin: 3. Juni 2023

Wer überträgt die DFB-Pokal-Spiele?

Pay-TV-Sender Sky hat die Rechte, um alle 63 Partien live zu übertragen. Statt wie bisher 13 werden ab 2022/23 15 Partien live im Free-TV zu sehen sein, darunter die beiden Halbfinals und das Finale. Die ARD unddas ZDF teilen sich diese Rechte auf. Das ZDF ist somit nach mehr als zehn Jahren Pokal-"Sendepause" zurück im DFB-Pokal-Geschäft.

Prämien DFB-Pokal

Runde und Prämie pro Klub
1. Hauptrunde 209.247 Euro
2. Hauptrunde 418.494 Euro
Achtelfinale 836.988 Euro
Viertelfinale 1.673.975 Euro
Halbfinale 3.347.950 Euro
Verlierer Finale 2.880.000 Euro
Sieger Finale 4.320.000 Euro

Die vergangenen Endspiele:

21/22 RB Leipzig - SC Freiburg 5:3 n.E.
20/21 Borussia Dortmund - RB Leipzig 4:1
19/20 FC Bayern München - Bayer Leverkusen 4:2
18/19 FC Bayern München - RB Leipzig 3:0
17/18 Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 3:1
16/17 Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 2:1
15/16 FC Bayern München - Borussia Dortmund 4:3 n.E.
14/15 VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 3:1
13/14 FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:0 n.V.

Aufrufe: 019.2.2023, 17:41 Uhr
redAutor