2024-04-25T14:35:39.956Z

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An das Tempo und die Intensität in der Regionalliga hat sich Noah Lovisa beim Bahlinger SC mittlerweile gewöhnt.
An das Tempo und die Intensität in der Regionalliga hat sich Noah Lovisa beim Bahlinger SC mittlerweile gewöhnt. – Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Silas Schuelle

Der Schweizer Noah Lovisa gewinnt beim Bahlinger SC an Stabilität

BSC empfängt am Wochenende den KSV Hessen Kassel

Als Schienenspieler mit Offensivdrang besetzt Noah Lovisa beim BSC seit Saisonbeginn die linke Seite. Nach anfänglichen Anpassungsproblemen findet er sich immer besser zurecht.

Die deutsche Regionalliga, das räumt Noah Lovisa unumwunden ein, habe er vor seinem Wechsel zum Bahlinger SC im vergangenen Sommer nicht so auf dem Schirm gehabt. Wie intensiv hier trainiert und gespielt wird, welche Fußball-Traditionen und Fan-Leidenschaften hier gepflegt werden, hat den aus dem kleinen Ort Volketswil bei Zürich stammenden Schweizer überrascht. "Es ist vergleichbar mit dem Niveau von Mittelfeldteams in der Challenge League", sagt Lovisa. Die Challenge League, die zweithöchste Profi-Spielklasse in der Schweiz, kennt Lovisa aus seinem Jahr beim FC Winterthur – keine gute Zeit für den heute 23-jährigen Linksfuß.

Als die Nordostschweizer in der Saison 2021/22 den Aufstieg in die Super League schafften, war für Lovisa auf dem Feld kein Platz. Eine langwierige Schambeinverletzung warf ihn in seinem ersten Profijahr zusätzlich zurück. Dabei hatte er zuvor beim FC Sion schon erste Erfahrungen in der Super League machen dürfen. Doch es half alles nicht. Lovisa musste einen Schritt zurück gehen. Beim FC Rapperswil-Jona spielte er in der dritthöchsten Klasse (Promotion League) der Spielzeit 2022/23 um den Aufstieg. Dann stellte sein Berater Marco Schneider, zugleich Trainer des Verbandsligisten FC Auggen, einen Kontakt zu den Verantwortlichen des BSC her. Mehr bei BZ-Plus.

Aufrufe: 027.3.2024, 20:18 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor