Der Lieblingsgegner
Diese Begegnung zwischen der Eintracht und den Kurstädtern hat in der Landesklasse schon eine gewisse Tradition. Am Sonntag zum Heimspiel des FSV ist es der nunmehr 32. Vergleich.
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In der Statistik führt Hildburghausen mit 16 Siegen, neun Unentschieden und sechs Niederlagen deutlich. Bei den Heimbegegnungen wurde keines der letzten elf Spiele verloren. Hier gab es acht Siege, drei Unentschieden und ein Trefferverhältnis von 37:11. Die letzte Niederlage datiert vom 28. Mai 2005 und war somit vor fast 20 Jahren. Ist Bad Salzungen ein Lieblingsgegner der Eintracht??
Im Gespräch schauen wir mit Yannick Kuhles auf die Partien am Sonntag...
Hallo Yannik, warum macht es gegen Bad Salzungen so viel Spaß und gibt nun den nächsten Heimsieg?
Yannik Kuhles: Heimspiele machen immer Spaß! Und daheim sind wir immer schwer zu schlagen, da uns schon eine gewisse Heimstärke auszeichnet. Ich finde, momentan kommen wir wieder besser in die Spiele, einige von uns finden wieder ihre Form und dass ist enorm wichtig für uns. Daher denke ich auch, dass am Wochenende ein Dreier drin sein müsste.
In der Tabelle trennen den Vierplatzierten Bad Salzungen und den Zwölften Lauscha/Neuhaus nur sechs Punkte. Warum liegt in der Tabelle alles so eng beieinander?
Yannik: In dieser Liga ist in diesem Spieljahr wirklich alles möglich. Wenn man sich die Ergebnisse mal anschaut, jeder kann gefühlt gegen jeden gewinnen. Der Mitstaffelkonkurrent von Wacker Gotha verliert beim Aufsteiger in Lauscha. Der Traditionsverein aus Sonneberg bringt auswärts gar nichts auf die Beine. Steinach, Lauscha/Neuhaus und Sonneberg liegen in der Abstiegszone. Und wir sind auch nur drei Punkte entfernt. Aber auch nach vorne sind es nur drei Punkte. Mit einem Sieg gegen Bad Salzungen ziehen wir am Gegner in der Tabelle vorbei. Dass hält uns ein stückweit auch noch die Tür nach oben hin offen. Und das ist unser Ziel. Wir wollen in der Tabelle weiter klettern.
Die einzige Ausnahme ist Borsch. Die Rhöner ziehen vorne mit jetzt zehn Siegen am Stück einsam ihre Kreise. Die haben nach einem Drittel der Serie schon acht Punkte Vorsprung. Ich glaube, wir können zur Winterpause schon Glückwünsche zum Aufstieg nach Borsch senden.
Du hast beim letzten Duell zweifach getroffen und so den Sieg mit eingetütet. Motiviert dies zusätzlich für das Spiel am Sonntag?
Yannik: Natürlich motiviert das, aber – auch das ist nicht zu verheimlichen - ist auch ein gewisser Druck vorhanden. Klar will man zum Erfolg seinen Beitrag leisten. Aber an erster Stelle steht die Mannschaftsleistung. Ich denke nach dem klaren Sieg in Sonneberg sollten wir alle hungrig auf mehr sein. Wenn wir das so auf den Platz bringen, holen wir die Punkte daheim.
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