2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Der VfB St.Leon (mint-schwarz) hat die Meisterschaft dicht vor Augen.
Der VfB St.Leon (mint-schwarz) hat die Meisterschaft dicht vor Augen. – Foto: Foto Pfeifer

Der letzte Schritt

Landesliga Rhein-Neckar +++ Mit einem Sieg gegen Schwetzingen kann sich St.Leon zum Meister krönen

Jetzt muss es aber reichen. Nachdem der Vorsprung des VfB St.Leon auf die SG Heidelberg-Kirchheim in den vergangenen Wochen immer mal wieder etwas zusammengeschrumpft ist, nur um dann umgehend wieder anzuwachsen, sind vier Zähler Polster zwischen Primus und Verfolger eigentlich nicht mehr einholbar.

"Wir haben ein Heimspiel vor der Brust und es wäre ein Traum, es vor heimischer Kulisse perfekt zu machen", sagt Benjamin Schneider. Der Sportlicher Leiter des VfB ist guter Dinge, wie er versichert: "Die Jungs sind richtig heiß, sie wollen jetzt unbedingt den Deckel draufmachen."

Gelingen soll das gegen den SV 98 Schwetzingen, der am Sonntag um 15 Uhr kommt. Die St.Leoner wollen dann ihren "Spargelexpress" anwerfen und erst wieder in der Verbandsliga Halt machen. Schneider weiß, "dass so ein Gegner wie Schwetzingen jetzt natürlich befreit aufspielen kann", sagt gleichzeitig aber voller Selbstbewusstsein: "Es liegt an uns selbst, wir müssen einfach mit der richtigen Einstellung an die Sache herangehen."

Bei der womöglich anschließenden Meisterfeier wird definitiv Carl Leon Pohl fehlen, da er urlaubsbedingt verhindert ist. Ob es bei Dennis Gerber für einen Einsatz reicht, entscheidet sich erst kurzfristig. Der Torjäger (18 Saisontreffer) laboriert noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses.

Für den Sportlichen Leiter ist es aus einem weiteren Grund sehr wichtig, am Sonntag alles klarzumachen. "Am letzten Spieltag müssen wir auf den Köpfel und da habe ich ehrlich gesagt keine Lust darauf, dass es dann noch um etwas geht", gibt Schneider angesichts des finalen Auswärtsspiels bei der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal am kommenden Donnerstag zu.

Da der 28. Spieltag an Fronleichnam stattfindet, ist die folgende Pause bis zur Relegation sehr kurz. Genau drei Tage später steigen für den Zweiten und den Dreizehnten der Landesliga die jeweiligen Halbfinals um die Verbands- und Landesliga. "Das ist dieses Jahr für jeden ungeschickt", so Schneider.

Aufrufe: 024.5.2024, 14:00 Uhr
red.Autor