2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielvorbericht
Der Kunstrasenplatz im Heerenschürli in Zürich gilt zurzeit als unbespielbar. Wie bespielbar der Rasen im PGS ist, wird sich am Dienstagabend im letzten Heimspiel weisen.
Der Kunstrasenplatz im Heerenschürli in Zürich gilt zurzeit als unbespielbar. Wie bespielbar der Rasen im PGS ist, wird sich am Dienstagabend im letzten Heimspiel weisen. – Foto: SCB
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Der FCZ und ein seltsamer Platztausch

Brühls letztes Spiel ist das zweitletzte

Im letzten Spiel der Vorrunde tritt der SC Brühl am Dienstag zuhause im PGS gegen die U-21 des FC Zürich an. Eigentlich hätte das Spiel am letzten Samstag in Zürich stattfinden sollen, doch ein unbespielbarer Kunstrasen verhinderte dies.

Offiziell wurde die Vorrunde in der Promotion League mit ihren 18 Mannschaften am vergangenen Wochenende mit der 17. Runde abgeschlossen.

Zwar spielen alle Teams am kommenden Wochenende noch einmal (Brühl auswärts gegen YBs U-21), aber das ist dann bereits das erste Spiel der Rückrunde. Danach ist Winterpause.

Auch Brühl hätte eigentlich am letzten Samstag auswärts im Heerenschürli gegen Zürichs U-21 antreten sollen. Die Zürcher wollten dieses Spiel aber gerne erst nach Abschluss der Herbstsaison, nämlich am 2. Dezember austragen. Grund: Ihnen fehlten am letzten Samstag Spieler, die für die U-19-Nati aufgeboten waren.

Doch für Brühl kam diese Verschiebung nicht infrage, da anfangs Dezember der Trainingsbetrieb bereits ruht und einzelne Spieler abwesend sind.

Und so geschah es, oh Wunder, dass es am letzten Freitag aus Zürich plötzlich hiess, der Kunstrasen im Heerenschürli sei nicht bespielbar, und auch ein Ausweichen auf einen Rasenplatz war offenbar nicht möglich.

«Alles, was wir noch erreichen konnten, nachdem auch der Fussballverband die Zürcher Verschiebungswünsche ohne Wenn und Aber akzeptierte, war ein Platztausch noch vor dem Saisonende», sagt Brühls Trainer Denis Sonderegger, der diese abenteuerliche Geschichte erzählt. So kommt es, dass die Partie nun am Dienstag im Paul-Grüninger-Stadion angepfiffen wird.

Gegen die U-21 aus Luzern gab es im PGS eine Nullnummer.
Gegen die U-21 aus Luzern gab es im PGS eine Nullnummer. – Foto: SC Brühl

Die U-21 des FC Zürich liegt zurzeit auf den neunten Platz der Rangliste, sechs Punkte hinter Brühl. Sie ist damit das erfolgreichste der sieben U-21-Teams in dieser Liga.

Auffallend auch die Torbilanz: Mit 36 Toren aus den bisherigen 16 Spielen, sind sie im Ranking auf dem zweiten Platz – hinter Cham.

Und in der Torschützenliste belegt Zürichs Bajrami Labinot (übrigens ein U-19-Spieler) den zweiten Rang, ein anderer Zürcher den dritten – allerdings gemeinsam mit Spielern anderer Mannschaften.

Ausgerechnet gegen die torgefährlichen Zürcher fehlen dem SC Brühl die beiden gelernten Innenverteidiger: Asllan Demhasaj ist ja schon länger verletzt, nun kommt noch Marin Cavar dazu.

Das Heimspiel des SC Brühl gegen die U-21 des FCZ findet am Dienstag, 21. November, um 20 Uhr im Paul-Grüninger-Stadion statt.

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Aufrufe: 017.11.2023, 09:02 Uhr
fm/SC BrühlAutor