Der FC Witikon muss auf Trainersuche

Der FC Witikon braucht für die kommende Saison einen neuen Trainer. Der seit Juli 2021 beim Stadtzürcher Zweitligisten tätige Leonel Romero wechselt nämlich in den Kanton Aargau, wo er beim SC Schöftland übernimmt.

In der Zweitliga-Gruppe 1 sind die Witiker derzeit mit intakten Aufstiegschancen auf Platz 3 klassiert. Dieselbe Klassierung hatte der FCW in der letzten Meisterschaft erreicht.

Eine Stufe höher spielt bereits Romeros inskünftiger Verein Schöftland, der in der Gruppe 3 unter anderem Gegner der Zürcher Teams Dietikon, Red Star, Unterstrass und Regensdorf ist.

Vorgänger geht nach nur einem Jahr

Bei den Aargauern beerbt Romero den nach nur einem Amtsjahr scheidenden Flavio Catricalà.

"Wir haben uns ausgetauscht und sind uns relativ rasch einig geworden, dass wir uns trennen. Die Ansätze, die ich und der Verein verfolgen wollen, sind unterschiedlich", sagte Catricalà bereits Ende März gegenüber dem "Zofinger Tagblatt".

Ganz offensichtlich ist: Den Aargauern läuft es in dieser Saison nicht nach Wunsch. So blieben sie in den letzten vier Partien sogar gänzlich punktelos und müssen aufpassen, nicht noch mehr in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Die nächsten Partien gegen mit gefährdete Teams werden daher wegweisend sein.

Ein in der Gegend noch unbekannter Trainer

Romero, einst beim FC Wohlen als Spieler in der Challenge League engagiert, wird in einer Mitteilung als "Wunschlösung" bezeichnet. Der 36-Jährige würde mit seinem grossen Netzwerk das Anforderungsprofil erfüllen. Er identifiziere sich mit der Vereinsphilosophie und den Zielsetzungen des Vereins vollumfänglich, heisst es weiter.

"Wichtig war uns, einen Trainer zu engagieren, der in der Gegend noch unbekannt ist, bei dem sich die Spieler auch neu beweisen können und müssen.", sagte SCS-Sportchef Andi Jurt gegenüber dem "Zofinger Tagblatt" weiter.

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