Der FC Leverkusen darf sich keine Ausrutscher mehr erlauben

„Uns bleibt nur noch die Möglichkeit, über den zweiten Rang aufzusteigen. Aus den vier Staffeln steigen drei Teams auf - und das wollen wir unbedingt schaffen", stellt Klubchef und Trainer Michael Kunz unmissverständlich vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenelften Rheingold Poll am Sonntag um 15.30 Uhr klar.

Verlieren oder durch Unentschieden weitere Punkte zu verpassen, ist aus doppelter Sicht verboten. Zum einen müssen sich die Leverkusener gegen die auf ihre Patzer lauernden Verfolger TuS Marialinden und FC Hürth Il behaupten, zum anderen geht es darum, die Fernduelle mit den anderen zweitplatzierten Teams der anderen Staffeln im Blick zu haben. SC Fortuna Bonn, SV Kurdistan Düren und DJK FV Haaren sind die direkten Konkurrenten um den Aufstieg.

Siegen ist Pflicht

Das Trio hat noch einige Punkte mehr auf der Habenseite - und die Mannschaft von Kunz muss den Rückstand aufholen, wenn sie eine realistische Chance im Aufstiegsrennen haben will. „Wir dürfen uns auf der Zielgeraden nichts mehr erlauben und müssen einfach so viel wie möglich gewinnen", betont der Trainer, der insgesamt guter Dinge ist und mit viel Optimismus in den Endspurt geht. Am Sonntag soll das Hinspiel als Blaupause dienen, Anfang Oktober des vergangenen Jahres feierten die Leverkusener einen ungefährdeten 4:1-Sieg.

Der würde jetzt freilich wieder gut passen.

Ausfälle gibt es derzeit beim FCL nicht zu beklagen. Der komplette Kader steht zur Verfügung.