Der Favorit macht‘s! Ettmannsdorf ist Schwandorfs Stadtmeister
Spannung in Vorrundengruppe A – Fronberg schafft es als A-Klassist bis ins Endspiel
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Mit der Favoritenrolle ist es in der Halle ja immer so eine Sache. Überraschungen gibt es da schließlich immer wieder. Bei der Schwandorfer Stadtmeisterschaft im Hallenfußball blieb die große Überraschung am Sonntag aber aus. Stattdessen setzte sich erwartungsgemäß der große Turnierfavorit durch – der SV Schwandorf-Ettmannsdorf, der schon vor einem Jahr den Titel holte und auch diesmal (fast) mit der reinen Bezirksliga-Truppe an den Start ging.
Die von Marcel Maltsev und Ilhan Koc betreute Mannschaft ließ in der Gruppenphase wenig anbrennen, kam mit sieben Punkten als Gruppenerster weiter. In den Finalspielen dann schaltete sie den FT Eintracht (1:0) – das war eine enge Kiste – und den A-Klassisten ASV Fronberg (4:1) aus. Das Endspiel avancierte letztlich zu einer klaren Angelegenheit zugunsten Ettmannsdorfs. Dritter wurde die Eintracht, die sich im „kleinen Finale“ klar mit 6:1 gegen den SV Haselbach behauptete. Haselbach war zuvor im Semifinale Fronberg mit 3:6 unterlegen.
„Es war ein super organisiertes Turnier, welches wir mit dem Ziel Titelverteidigung angegangen sind. Bis auf unser zweites Gruppenspiel und das Halbfinale haben wir nichts anbrennen lassen und haben verdient das Turnier gewonnen“, freute sich SVSE-Coach Maltsev über die Verteidigung des Stadtmeister-Titels.
Vor den Finalspielen hatte die gutgefüllte Oberpfalzhalle eine spannende Gruppenphase gesehen, welche mit zwei Vierergruppen vonstatten ging. In Gruppe A gewannen alle Mannschaften je ein Spiel. Platz 1 schnappte sich Haselbach mit fünf Punkten. Dahinter folgte der FT Eintracht (4), obwohl er das Direktduell gegen den punktgleichen FC Vatanspor 3:4 verlor. Vierter mit drei Zählern wurde der TSV Klardorf. Die andere Staffel dominierten die Ettmanndorfer mit sieben Punkten und 12:2 Toren. Seine einzige kleine Schwäche zeigte der SVSE im zweiten Gruppenspiel, das 2:2 gegen den ASV Fronberg endete. Jenes Fronberg zog dann mit vier Punkten ebenfalls in die Vorschlussrunde ein. Währenddessen blieben der SC Weinberg und der SC Kreith/Pittersberg (je 3) auf der Strecke.
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