Der 1. FC Bocholt will wieder eine Serie starten

Der überzeugende 4:1-Sieg gegen den Aufsteiger Sport- und Spielvereinigung Velbert hat dem Regionalligisten 1. FC Bocholt gutgetan. Nicht nur mit Blick auf die Tabelle, in der die "Schwatten" unbedingt Anschluss zum Spitzenreiter Alemannia Aachen halten wollen. Drei Punkte trennen die Mannschaften aktuell. "Wenn man gewonnen hat, ist die Trainingswoche immer etwas angenehmer und freundlicher. Diese Woche war es einfacher", sagt Dietmar Hirsch, Trainer des 1. FC Bocholt.

Der Cheftrainer war zuletzt zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft, die vor allem nach dem Seitenwechsel aufdrehte, nachdem die Velberter früh in Führung gegangen waren. "Das war eine gute Leistung, speziell in der zweiten Halbzeit. Das haben wir in die Trainingswoche mitgenommen und wollen wir auch ins nächste Spiel mitnehmen", sagt der Trainer.

Der SV Lippstadt überzeugte zuletzt gleich zwei Mal

Am Samstag, 14 Uhr, ist auswärts der SV Lippstadt der Gegner. Der Tabellen-16., für den das rettende Ufer durchaus erreichbar ist, befindet sich etwas im Aufwind. In der vergangenen Woche setzten sich die Lippstädter mit 2:1 gegen den FC Wegberg-Beeck durch, zuvor gelang ein 2:1-Erfolg gegen Rot-Weiss Ahlen. Wichtige Zähler im Duell mit direkten Konkurrenten. "Unterschätzen darf man keinen Gegner, wir haben vor jedem Gegner Respekt. Aber wir stehen auch nicht ohne Grund da oben", sagt Hirsch. Und: "Die Lippstädter haben Selbstvertrauen getankt."

Dennoch sind die Bocholter freilich favorisiert. "Wir wissen, wie gut wir sein können und was wir machen müssen, um erfolgreich zu sein. Das wollen wir durchdrücken. Wir wollen die Energie, Intensität und Power auf den Platz bringen, um einen Dreier einzufahren", sagt Trainer Dietmar Hirsch. Personell hat der 52-Jährige kaum Sorgen. Bloß die Langzeitverletzten Gino Windmüller und Dildar Atmaca sind weiterhin außen vor.