Der 1. FC Bocholt muss ohne Malek Fakhro zum Wuppertaler SV

Die Regionalliga-Kicker des 1. FC Bocholt blicken auf ein enttäuschendes Wochenende zurück. Mit 0:1 musste man sich nach ansehnlicher Leistung vor heimischem Publikum dem SC Fortuna Köln geschlagen geben. "Ich habe direkt nach dem Spiel schon gesagt, dass ich mit der Einstellung und dem Auftritt größtenteils zufrieden gewesen bin, dass es aber noch gewisser Dinge bedarf, die wir besser machen müssen. Wir haben das Spiel Anfang der Woche aufgearbeitet und uns dementsprechend Ziele gesetzt, was wir nun in Wuppertal besser machen wollen", sagt Bocholts Trainer Sven Schuchardt im Vorfeld der Partie.

Mehrere Ausfälle beim Wuppertaler SV

Seine Mannschaft habe die Niederlage gut verkraftet. "Die Jungs können die Situation gut einschätzen", so der 50-Jährige, der zum Jahresanfang an der Seitenlinie übernommen hat. Der Respekt vor dem nächsten Gegner ist groß. "Der Wuppertaler SV hat eine sehr starke Mannschaft, die nicht so gut in die Saison gefunden hatte, dann aber eine Serie mit neun Siegen in Folge hingelegt hat. Sie sind sehr eingespielt, es wird also eine große Herausforderung", sagt Schuchardt, dessen Team derzeit auf Tabellenplatz 14 steht und unter der Woche Offensivakteur Gordon Wild verpflichtet hatte.

Beim Wuppertaler SV gibt es mehrere Ausfälle: Kevin Pytlik und Moritz Montag sind gesperrt, Ex-Profi Valdet Rama ist noch nicht fit. Für die Mannschaft von Trainer Hüzeyfe Dogan ist es die erste Partie nach der Winterpause - sofern es die Platzverhältnisse zulassen.

Mittelfeldspieler Fabio Ribeiro kehrt wohl in den Kader zurück

Übungsleiter Sven Schuchardt fordert von seinen Akteuren eine Leistungssteigerung. "Wir wollen mehr Fußball spielen, den Ball öfter flach lassen. Das hängt aber auch ein wenig von den Witterungsverhältnissen ab. Sollte der Platz in einem schlechten Zustand sein, wird die Sache nicht einfacher. Aber wir wollen mehr Ballbesitzphasen", sagt Schuchardt, der nun wieder auf Mittelfeldspieler Fabio Simoes Ribeiro setzen kann. Leander Goralski und Isaak Akritidis fallen weiter aus. Bitter ist zudem, dass Top-Stürmer Malek Fakhro wegen der fünften gelben Karte außen vor ist.