2024-05-10T08:19:16.237Z

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Dem Spitzenreiter am Rand einer Niederlage gehabt

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SV Dautzsch gegen BSV Halle-Ammendorf ll 2:3(0:1)

Amme2 hatte sich das Spiel gegen den Tabellenneunten leichter vorgestellt, zumal die Ammendorfer eine sehr starke Mannschaft auf's Feld führten. Es ging auch gut los, in der 18' konnten sie auch gleich die erste Chance nutzen. Nico Schieritz konnte aus 22 Meter die Führung erzielen, dabei wurde sein Schuß noch unhaltbar für Schiller abgefällscht. 3' später hätte Felix Schmidt erhöhen können, legte sich aber den Ball zu weit vor. In der Folgezeit machte Ammendorf den Fehler auf dem Platz Fußball spielen zu wollen, der Dautzsch setzte Kampf und Kraft dagegen. So fand eine schwache 1. Halbzeit sein Ende. Aber es folgte eine Zweite, die an Dramatik nicht zu übertreffen war!!! In der 54' fing das Duell David Hotopp gegen Gregor Schiller an. In der Folge blieb der Torwart mindestens viermal Sieger gegen Hotopp im 1 gegen 1. So blieb der Dautzsch immer im Spiel. Dem Ausgleich in der 58' ging eine unglückliche Aktion von Noah Schöneck voraus. Er rutschte an der Seitenlinie weg, der Ball kam zu Leonnart Frießleben auch sein Schuß aus gut 25 Metern wurde unhaltbar abgefällscht. Ausgleich! Der Dautzsch wollte weiter machen. 66' Der SV hatte das Spiel gedreht. Aus klarer Abseitsposition ( ich saß genau auf der Höhe) konnte Kühn die Führung erzielen. Jetzt war Amme2 wieder am Zug, David Hotopp (67 u. 69') scheiderte zweimal an Schiller, der sich zum Helden Aufschwung! In der 71' konnte Richard Klengler alles klar machen setzte aber allein vor Frank Behrendt den Ball rechts daneben. Im Gegenangriff lenkte Schiller ein Geschoß von Tobi Unger mit tollem Reflex über die Latte (72'). 1' später machte es Unger besser, sein Schuß wurde noch von einem Dautzscher Abwehrspieler unhaltbar abgefällscht , Ausgleich! Der Dautzsch wollte sich mit dem einen Punkt nicht zufrieden geben. Wieder war es Frießleben der den Ball aber an Behrendt und am Tor vorbei schoß. In der 77' war Amme wieder dran, wieder Hotopp gegen Schiller, wieder kein Tor für David. In der 88' dann die Szene des Spiels, Handspiel im Dautzscher Strafraum, alle sehen es, nur der Schirie nicht, obwohl sein Linienrichter das Handspiel anzeigt. Große Prodeste der Ammendorfer, alle bedrängen den Schirie, der Ammendorfer Trainer bekam Gelb, aber die Spieler ließen nicht locker und nach gefühlten drei Minuten ging er dann doch zu seinen Linienrichter und gab Elfmeter. Stefan Kirchbach behielt die Nerven und der Spitzenreiter hatte das Spiel wieder gedreht. Der Dautzsch hatte noch eine Chance durch Luis Gehrhardt der aber in Behrendt seinen Meister fand (90+1'). Am Ende war Amme2 Sieger in einer 2. Halbzeit, die an Dramatik nicht zu übertreffen war. Beide Seiten ließen zahlreiche Chancen aus. Ammendorf ist zwar Spitzenreiter, aber Turbine ll, Roter Stern und Kanena haben die besseren Ausgangspositionen, mit einem oder zwei Nachholspielen!!!

Aufrufe: 029.4.2024, 17:32 Uhr
Peter KluthausenAutor