2024-06-06T14:35:26.441Z

Spielvorbericht
War mit den jüngsten Auftritten seiner Mannschaft sehr zufrieden: Alexander Schmidbauer, Trainer SC Eintracht Freising
War mit den jüngsten Auftritten seiner Mannschaft sehr zufrieden: Alexander Schmidbauer, Trainer SC Eintracht Freising – Foto: SC Eintracht Freising

„Das wäre eine super Sache für uns“ : 50 Punkte-Saison für Freising noch möglich

SEF-Kicker wollen am Ende einer insgesamt guten Saison noch einmal 90 Minuten Vollgas geben

Der SC Eintracht Freising möchte seine gute Saison mit einem Sieg im letzten Spiel krönen und somit die 50 Punkte-Marke erreichen.

An sich war es eine gute Saison für die Fußballer des SE Freising. Dass es nach dem Abstieg aus der Landesliga in der darauffolgenden Bezirksliga-Saison auch anders laufen kann, zeigt das Beispiel des ASV Dachau: Der Mitabsteiger hat den direkten Klassenerhalt noch nicht in der Tasche. Der SEF ist da vor dem letzten Spieltag als Tabellenvierter in einer weitaus komfortableren und entspannteren Situation.

Deswegen zieht Freisings Trainer Alexander Schmidbauer auch ein positives Fazit – und die Krönung wäre, wenn beim letzten Aufgalopp am Samstag (14 Uhr) beim VfB Eichstätt II ein Sieg gelingt. „Dann hätten wir 50 Punkte“, so der Coach. „Das wäre eine super Sache für uns.“ Klar, die Eintrachtler waren in dieser Saison phasenweise kurz davor, ins Geschehen an der Tabellenspitze mit einzugreifen. Dies verhinderte dann die unsägliche Sieglos-Serie im März und April. Dennoch: Die Konsolidierung nach dem Abstieg ist insgesamt gelungen. Spätestens in der nächsten Runde werden die Domstädter nicht drumherum kommen, zu den Favoriten der Liga gezählt zu werden.

Ein letztes Mal Vollgas, dann beginnt die verdiente Sommerpause

„Wir geben alles und lassen uns nichts nachsagen.“

Alexander Schmidbauer

„Vor allem mit den letzten Auftritten bin ich sehr zufrieden“, lobt Schmidbauer mit Blick auf die jüngsten beiden Siege. „Wir geben alles und lassen uns nichts nachsagen.“ Das wird auch am letzten Spieltag in Eichstätt so sein. Die VfB-Reserve steckt im Tabellenkeller dick drin und muss aller Voraussicht nach in die Abstiegsrelegation. In der Sommerpause könne sich die Truppe erholen, blickt der SEF-Coach voraus. „Vorher gibt es nochmal 90 Minuten, die wir für uns entscheiden wollen.“ Nach dem Match steht in der Savoyer Au der Saisonabschluss an – und der soll schließlich gebührend gefeiert werden.

Personell kann Alexander Schmidbauer allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen: Stürmer Julian Kristo verpasst die letzte Begegnung. Zudem sind Osaro Aiteniora und der zuletzt bärenstarke Uros Cicmil angeschlagen. (ms)

Aufrufe: 017.5.2024, 20:15 Uhr
Matthias SpanradAutor