Doch das ist Schnee von gestern. Der grün-weiße Aufsteiger erwartet diesmal einen anderen Gegner als im August letzten Jahres...
Hellmuthhäuser selber sorgte vor einer Woche für Spannung in der Nachspielzeit, als er einen Freistoß aus gut 30 Metern sehenswert in die Maschen setzte. „Ab und zu schieße ich auch mal einen Freistoß. Meine Mannschaft weiß, was ich kann und hat mir diesen auch so zugetraut. Ich habe mir gedacht bei einem 2:4-Rückstand in der 90 Minuten kann ich auch aus der Distanz mal schießen“, so der 25-jährige Mittelfeldspieler. Gesagt, getan und die Kugel fand den Weg ins Tor. Letztendlich blieb der Lohn in Form von Punkten aber aus.
Dieser soll nun am kommenden Wochenende gegen Sonneberg dann folgen. Eine Blaupause des Hinspielerfolges wäre dabei für Erlau wohl wünschenswert. Doch so leicht ist die Sache im Fußball dann meistens nicht. So oder so, den Offensivschwung aus der vergangenen Woche können die Erlauer für die bevorstehende Partie mitnehmen. Defensiv gehört das ein oder andere Loch gestopft. Dabei helfen könnte übrigens Emil Breuksch, der nach einer Sperre wieder mitspielen darf. „Ich denke, dass macht für unsere Abwehr auch nochmal was aus“, so Teamkollege Hellmuthhäuser.