
Daniel Staude, Fan-Beauftragter Vereins und Sprecher der Ultras, hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe des Vorstandsvorsitzenden Thomas Platzer als unwahr bezeichnet und energisch zurückgewiesen. Dieser hatte am Mikrofon des Fan-Radios Blau-Rot behauptet, er sei von Staude zur Rede gestellt und angespuckt worden.
„Ich habe nicht gespuckt“, versicherte Staude gegenüber unserer Redaktion. „Man kann anderer Meinung sein, aber das geht jetzt zu weit.“ Es liege auch keine Anzeige gegen ihn vor; auch habe er kein Stadionverbot erhalten, deshalb sei er auch beim Regionalligaspiel gegen Fortuna Köln (0:1) in der Grotenburg gewesen und hätte sich frei bewegen können. Vielmehr habe er am Samstag versucht, zwischen einigen Fans und dem Vorstand zu vermitteln und dazu beigetragen, dass das Transparent „Vorstand raus!“ abgenommen wurde.
Daniel Staude ist auch nicht Mitarbeiter des Fanprojektes, wie es aus dem Vereinsumfeld geheißen hatte. Darauf hat die Stadt hingewiesen Damit steht er auch in keinem Beschäftigungsverhältnis mit der Stadt Krefeld.
