2024-05-02T16:12:49.858Z

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Daniel Beine bleibt Trainer in Goch.
Daniel Beine bleibt Trainer in Goch. – Foto: Sascha Köppen

Daniel Beine bleibt Trainer der Viktoria Goch

Bezirksligist Viktoria Goch und der 36-jährige Coach haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Co-Trainer Florian Voss und Torwart-Coach Dennis Wilson machen ebenfalls weiter.

Viktoria Goch hat eine erste wichtige Personalie für die kommende Saison geklärt. Daniel Beine wird die erste Mannschaft des Klubs, die in der Gruppe vier der Bezirksliga aussichtsreich im Titelrennen liegt, weiter trainieren.

Der Verein und der 36-jährige Coach haben sich jetzt darauf verständigt, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Auch Co-Trainer Florian Voss und Torwart-Coach Dennis Wilson machen weiter. „Wir sind froh, dass wir in einer so wichtigen Personalfrage schon so früh Klarheit haben. Alle drei Trainer haben uns auch ligaunabhängig die Zusage für ein weiteres Jahr gegeben“, sagt Bernd Willich, Vorstandsmitglied von Viktoria Goch.

Eine „reine Formsache“ waren die Gespräche mit dem Verein für Daniel Beine, der seit der Winterpause der später wegen der Corona-Krise abgebrochenen Saison 2019/2020 beim Bezirksligisten als Trainer arbeitet. „Ich fühle mich bei Viktoria Goch sehr wohl, weil mein Trainerteam und ich hier optimale Bedingungen vorfinden. Und wir hoffen, dass es in dieser oder in der nächsten Saison mit dem Aufstieg klappt“, sagt der Viktoria-Coach. Er steht mit seiner Mannschaft derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz – mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Überraschungs-Spitzenreiter 1. FC Kleve II, der schon eine Partie mehr ausgetragen hat.

Kaderplanung läuft

Daniel Beine hofft, dass jetzt auch schnell Klarheit bei der Frage herrscht, welche Spieler des aktuellen Kaders in der kommenden Saison weiter das Trikot der Viktoria tragen werden. „Wir haben bereits erste Gespräche geführt und wollen nach Möglichkeit die gesamte Mannschaft halten. Denn wir sind sehr zufrieden mit der aktuellen Zusammenstellung des Kaders“, sagt Beine.

Deshalb sollte es eigentlich auch in der Winterpause keine Veränderungen geben. Der Verein musste dann aber doch reagieren, weil Stürmer Igor Puschenkow aus beruflichen Gründen kürzertreten wollte und künftig für einen Verein in einer niedrigeren Klasse spielen möchte. In Julian Thiel, der vom Landesligisten 1. FC Lintfort kommt, wurde ein erfahrener Ersatz gefunden.

Wieder eine spannende Saison

Die Viktoria startet zwar erst am Mittwoch offiziell die Vorbereitung auf die restlichen Aufgaben der Saison. Doch die meisten Spieler haben schon damit begonnen, sich für das Rennen um den Titel in Form zu bringen. Co-Trainer Florian Voss hatte Übungseinheiten in kleinen Gruppen organisiert, die Teilnahme war freiwillig. „Die Resonanz war sehr gut. In der Regel waren acht bis zehn Spieler dabei und haben an Kraft sowie Ausdauer gearbeitet. Erste Grundlagensind also schon gelegt“, sagt Beine. Der Coach freut sich über das Engagement seines Personals. Und er lobt die gute Zusammenarbeit im Trainerteam. „Ich bin froh, dass auch Florian Voss und Dennis Wilson weitermachen. Denn wir harmonieren ausgezeichnet.“

Der Coach der Viktoria geht davon aus, dass es diesmal erneut ein spannendes Rennen um den Titel geben wird. Zumal der Kreis der Kandidaten auf den Aufstieg in dieser Spielzeit noch größer ist als in der vergangenen Saison. Da hatten sich der spätere Meister SV Budberg, Viktoria Goch, der GSV Moers und der TuS Xanten bereits bis zur Winterpause deutlich abgesetzt. „Die Liga ist wesentlich ausgeglichener besetzt“, sagt Beine mit Blick darauf, dass Spitzenreiter 1. FC Kleve II aktuell nur acht Zähler mehr als der Tabellenneunte VfL Repelen auf dem Konto hat.

Für Daniel Beine kommt deshalb viel darauf an, dass er mit seiner Mannschaft nach der Winterpause einen guten Start erwischt. „Das Programm hat es allerdings in sich“, sagt der 36-Jährige. Denn die ersten Gegner sind der RSV Praest, der TuS Xanten und der GSV Moers, die der Gocher Coach im Rennen um den Titel auf seiner Rechnung hat. „Nach diesen drei schweren Begegnungen werden wir schon besser wissen, wohin die Reise in dieser Saison für uns gehen kann“, sagt Daniel Beine. Er hofft natürlich, dass die Endstation eine Klasse höher die Landesliga ist.

Aufrufe: 011.1.2024, 20:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor