Damen: wird Hesperingen das neue Racing?

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// UPDATE 3.9., 18:50 - Catarina Lavinas Teixeira ist nach Warbeyen gewechselt. Diesen Fehler in unserer ursprünglichen Fassung des Artikels bitten wir zu entschuldigen //

Racing verfügt weiter über einen guten Kader, der z.B. mit Ludwig noch eine Nationalspielerin enthält. Doch Abgänge wie die von Bläser, Kohr, Pizzimenti, Richards und Estevez Garcia wiegen schwer, so dass man nicht mehr davon ausgehen kann, dass man so dominant wie in den vergangenen Jahren auftreten wird. Auf der Seite der Neuzugänge lagen uns beim Erfassen dieses Artikels nur spärliche Informationen vor, so dass die Hauptstädterinnen zumindest von Außen schwer einzuschätzen sind. Ziel des Vereins sei es laut Präsidentin Reuter im Rahmen eines Presseempfangs im Sommer, weiter oben mitzuspielen.

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Drei der eben erwähnten Spielerinnen haben sich Swift Hesperingen angeschlossen, das auch noch weitere sehr starke Neuzugänge tätigen konnte, wie z.B. die von Andreia Faria, Amy Thompson oder auch Andreia Machada. Damit scheint man für den ersten Meistertitel gerüstet, der auch das vom Verein vorgegebene Ziel darstellt. Doch vor allem Lob muss sich die Mannschaft aber erst finden.

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In Ell möchte man die Vorsaison bestätigen, d.h. im Pokal gut abschneiden und in der Liga die Titel-Play-Offs erreichen.Was den Pokal angeht, hatte man aber kein Losglück, trifft man in der Vorrunde doch gleich auf Hesperingen. Mit der gewohnten Ruhe geht man die Spielzeit an der belgischen Grenze an. Dazu hat man einige bemerkenswerte Neuzugänge geholt, wie z.B. Sadine Correia oder Sheila Hoja. Die Top 4 sind ein mehr als realistisches Ziel, läuft alles ideal, wird Rang 2 keine Utopie sein.

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In Diekirch möchte man so lange wie möglich an den oberen vier dranbleiben. Da die Vorbereitung aber nicht ideal war und man ein schwieriges Auftaktprogramm hat, bleibt man bei den Young Girls vorsichtig und hat einen guten Mittelfeldplatz als Ziel ausgeschrieben. Auftrumpfen könnte u.U. auch Differdingen, das sich bis Redaktionsschluss nur punktuell aber dafür qualitativ durchaus vernünftig verstärkt hat. So kamen z.B. Mélody Laurent aus Mamer oder Célia Ernesti, die vom aufgelösten Team des belgischen Erstligisten Sporting Charleroi kam. Das Potenzial, um die oberen Play-Offs mitzuspielen ist auf jeden Fall vorhanden.

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Junglinster hat mit Julien Turnau einen neuen Trainer verpflichtet, mit dem man die schwierige vergangene Saison hinter sich lassen möchte. Um dies zu erreichen, hat man seinem Kader interessante Elemente hinzugefügt, wie z.B. Anouchka Besch von der Entente WMGB oder Caroline Jaeger aus Straßburg. Um ganz oben anzugreifen könnte es aber noch zu früh sein.

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Bei der Entente WMGB (Biwer ist bekanntlich zur Entente hinzugestoßen) hat man den Kader nur leicht umgebaut und mit u.a. Costa, Steiner oder auch Cabral interessante Transfers getätigt. Da es im Tabellenmittelfeld sehr eng zugehen könnte, könnte die Kontinuität ein Trumpf für die Spielvereinigung sein. Ganz anders sieht die Lage in Mamer aus, das einen wahren Aderlass hinnehmen musste und so unter dem neuen Trainer und Ex-Profi David Régis (!) auf viele junge Spielerinnen muss. Mit Betty Noel kam zumindest eine erfahrene Akteurin hinzu, doch man wolle als Verein gezielt einheimische Nachwuchsspielerinnen fördern, so eine Stellungnahme vor Saisonbeginn gegenüber FuPa.

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Bei den beiden Aufsteigern macht man keinen Hehl daraus, dass der Klassenerhalt das einzig wirkliche Ziel sein wird. Bei der Entente Hosingen-Norden blieb die Mannschaft weitestgehend unverändert, so dass man sich kennt, was durchaus ein Vorteil darstellen kann. 2022 zeigte man im Pokal, wozu man fähig ist und seitdem hat man sich weiterentwickelt und somit den Aufstiegs ins Oberhaus geschafft. Dass dort ein anderer Wind bläst, braucht man im Ösling niemanden zu erklären.

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Mertert-Wasserbillig hatte in diesem Frühjahr in der Relegation Erfahrung mit einem Erstligisten gesammelt und stieg erst im Elfmeterschießen auf, wobei man auf das Spiel geschaut viel Glück hatte. Diese Erfahrung könnte aber Gold wert sein. Mit wenigen Neuzugängen aus der Region dürfte man versuchen, durch die bekannte mannschaftliche Geschlossenheit den Klassenerhalt zu schaffen, auch wenn dies ein sehr schweres Unterfangen darstellt.

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