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Mertert-Wasserbillig, Schlusslicht der 1.Liga, musste sich bei Zweitligist Vianden in Geduld üben, um den Einzug in die nächste Pokalrunde unter Dach und Fach zu bringen. Mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel sorgte Maurer rund eine Viertelstunde vor Schluss für die Erlösung und machte damit das schließlich alles entscheidende 0:1 (74.‘) zugunsten der UMW.
Trotz optischer Überlegenheit machte sich die Entente WMGB das Leben bei den Tabellenführerinnen der 2.Liga, dem SC Bettemburg, lange schwer. Ausgerechnet die ehemalige Bettemburgerin Marin avancierte dabei zur alles entscheidenden Akteurin. Unmittelbar vor der Pause traf sie von der Strafraumgrenze zum 0:1 (45.‘+1).
Mitte der 2.Halbzeit witterten die Gastgeberinnen eine mögliche Überraschung, als Andjibou Robin aus rund 25 Metern zum Ausgleich lobbte (1:1, 64.‘). Doch zehn Minuten später legte Thill im Vollsprint über rehcts für die in der Mitte mitgelaufene Marin auf, die die Favoritinnen wieder in Führung brachte (1:2, 74.‘). Als Marin einen Abpraller in der Schlussphase mit einem strammen Geschoss aus rund 15 Metern zu ihrem Hattrick nutzen konnte (1:3, 89.‘), sollte eigentlich alles gelaufen sein.
Dann aber schlug die Stunde der Bettemburger Torhüterin: Barrat rückte mit auf und nach einer unzureichend geklärten Ecke drosch sie das Leder aus rund 11 Metern zum 2:3 in die Maschen (90.‘+3)! Es war also wieder spannend, doch nach insgesamt 6 Minuten Nachspielzeit stand der Erstligist dann doch in der nächsten Runde.
Wer dachte, dass Mamer (L1) es bei Nachbar Kehlen (L3) trotz eines frühen Führungstreffers von Bellance einfach haben würde, sah sich getäuscht. Die Gastgeberinnen, die in dieser Saison erstmals in einer Frauenmeisterschaft der Erwachsenen antreten, waren alles andere als Kanonenfutter.
Mit „Kehlener Tugenden“, nämlich Kampf, Einsatz und Willen, gepaart mit fußballerischem Können und einer Taktik, die alles andere als darauf abzielte, hinten dicht zu machen, machte man den hoch favorisierten Gästen das Leben sehr schwer.
Einziges Manko auf Kehlener Seite war der Abschluss, Offensivaktionen an sich hatte man genügend. Es war schließlich ein Arbeitssieg für Mamer, für das die routinierte Abwehrleistung der Schlüssel zum Erfolg war.
Am 7.Dezember
Die Viertelfinalpaarungen wurden am Montag ausgelost. Gespielt werden diese am 5.März kommenden Jahres.