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In Fels kam es zum ersten Spiel des neuen Trainerduos der Heimmannschaft, dies gegen Rambrouch, das auch noch im Rennen um die Barrageplätze ist. Es waren die Hausherren, die mit vollem Elan in die Partie starteten und nach 19 Minuten traf Pereira zur Führung. Fels gab weiter den Ton an und Oliveira (37.‘) erzielte das 2:0. Die Gastgeber waren nicht mehr zu bremsen und es entwickelte sich ein wahrer Sturmlauf. Nur wenige Sekunden nach dem zweiten Treffer erzielte Martins Vaz schon das dritte Tor.
Noch vor der Pause fiel der vierte Felser Treffer als Martins Dias (44.‘) den Ball volley in die Maschen zimmerte. Wer dachte, Fels würde zur 2.Halbzeit einige Gänge zurückschalten, wurde eines Besseren belehrt. Die 2.Hälfte war erst wenige Sekunden alt, als bereits das fünfte Tor durch Martins Vaz (46.‘) fiel. In der Schlussphase schlug die AS Rupensia Lusitanos dann noch zweimal zu, als Teixeira (73.‘) und der eingewechselte Barros (81.‘) für die Schlusspunkte sorgten. Ein hoch verdienter Sieg für die Heimelf, die keinen Torschuss vom Gegner zuließ.
Eine spannende und wegweisende Partie wurde sich im Stade Henri Lamborelle erwartet. Es war Wintger, das besser in die Partie fand. Ließ man anfangs noch beste Gelegenheiten liegen, so war es dann nach 41 Minuten soweit und Dragolovčanin erzielte, nach einem Ballverlust der Gäste, die Heimführung. Noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es denn nächst Ballverlust der Gäste an dessen Ende der Ball erneut im Netz zappelte. Dragolovčanin erzielte sein 20.Saisontor.
Die zweite Hälfte verlief ruhiger und nach einem verschossenen Handelfmeter konnte dos Anjos den Nachschuss vollenden und für die Entscheidung sorgen. „Eine clevere Mannschaft von Wintger gewinnt hier klar und verdient mit 3-0 gegen die Gäste vom FC Pratzerthal-Redingen. Von den Gästen kam das ganze Spiel über zu wenig um 3 Punkte mit nach Hause zu holen. Die Heimmannschaft fuhr einen wichtigen Dreier im Aufstiegsrelegationskampf ein“ hieß es im FuPa-Liveticker.
Colmar-Berg kam besser in seine Auswärtspartie und profitierte von einem Aufbaufehler der Gastgeber. Benhara nuzte dies aus und traf nach 18 Minuten zur Führung. Danach kam die ASC zu weiteren Gelegenheiten, doch die beste Chance hatte Heiderscheid. Kurz vor der Pause (44.‘) scheiterte Ramos mit seinem Schuss. Nach der Pause presste Heiderscheid und erzwang somit Ballverluste, einen davon nutzte dann El Hafed (53.‘) zum Ausgleich. Es entwickelte sich eine Partie die von Zweikämpfen geprägt war. Das Unentschieden war spielgerecht.
Gästeverteidiger Tom Weynandt zum Kampf gegen den Abstieg: „Wenn man sich unser Restprogramm ansieht, haben wir alles in eigener Hand. Wir spielen noch gegen vier Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Jedes Spiel ist ab jetzt ein kleines Finale und wir setzen alles daran, den Klassenerhalt ohne Relegationsspiel zu schaffen. Natürlich müssen wir auch auf einen Patzer von Ell hoffen. Die Stimmung im Team ist gut, wenn wir das sonntags auf dem Platz umgesetzt bekommen und alle zusammen in die richtige Richtung arbeiten, können wir es noch schaffen.“
Das Spiel begann wie in der Hinrunde und Lintgen ging schnell durch Bouso (5.‘) in Führung. Doch Folschette zeigte eine Reaktion und glich schnell (10.‘) wieder aus. Nur wenig später (13.‘) drehte man sogar die Partie und ging in Führung. Der Spitzenreiter musste reagieren und kam noch vor der Pause (36.‘) durch Avdihodzic zum Ausgleich. Auch in den zweiten 45 Minuten gab es ein frühes Tor, wieder durch Lintgen. Zoundi (49.‘) brachte seine Farben nach Vorlage von Bukvic wieder in Front.
Sehenswert erzielte dann Avdihodzic (57.‘), per Seitfallzieher, seinen Doppelpack. Zoundi (64.‘) machte es ihm nach und erzielte auch noch ein zweites Tor. Die Messe war gelesen. Per Foulelfmeter erzielte Sabotic dann den Schlusspunkt. Lintgen gab sich, nach kurzer Schreckphase, keine Blöße. Es fehlt nur noch 1 Punkt zum offiziellen Aufstieg.
Gespannt durfte man sein, wie Reisdorf auf die 0:10-Pleite von vergangener Woche reagieren würde. Und die Hausherren zeigten in der Tat ein anderes Gesicht. Bereits nach 6 Minuten erzielte Carvalho die Führung. Der gleiche Carvalho war es auch der in der 13. Minute auf 2:0 setzen konnte. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause.
Die Zwei-Tore-Führung hielt bis in die Schlussphase. In der 84. Minute traf da Cruz Lima zum Anschluss. Als jeder schon mit einem Heimsieg rechnete entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter für die Gäste. Degol blieb eiskalt und verwandelte zum Ausgleich. Eine bittere Pille für Reisdorf, das somit den letzten Tabellenplatz nicht verlassen kann.
Duell der Gegensätze in Böwingen. Ein formstarkes Harlingen war zu Gast bei einem formschwachen Böwingen. Es waren auch die Gäste, die in der Anfangsphase auf das Gaspedal drückten, doch auch beste Gelegenheiten nicht nutzzen. Und es kam wie es kommen musste, durch einen abgefälschten Freistoß ging Böwingen durch Kruizinga (15.‘) in Führung. Es blieb bei diesem Spielverlauf. Harlingen traf das Tor nicht und Delgado (33.‘) erzielte per Abstauber das zweite Tor für die Hausherren. Dies nicht genug, scheiterte Jašarević (42.‘) auch noch mit einem Elfmeter an Tiago Alves Gil. Es war dessen dritte Elferparade in dieser Saison!
Harlingens Trainer reagierte zur Pause und wechselte zweimal aus, doch es dauerte bis zur 74. Minute, als es nach einer gelb-roten Karte für Heimspieler Figuereido zu einem Umschwung kam. Denn nur wenige Sekunden nach der Dezimierung war es Jašarević, der zum Anschlusstreffer abstaubte. Und wieder nur zwei Zeigerumdrehungen später traf Karisik sehenswert per Distanzschuss. Harlingen blieb weiter am Drücker doch die Genauigkeit in den Abschlüssen fehlte weiter. Somit endete die Begegnung, für Böwingen, schmeichelhaft mit 2:2. Durch dieses Remis fällt Harlingen auf den Relegationsplatz.
Zu Beginn der Partie drückte Ell etwas mehr, doch es waren die Gäste die nach Flanke von Sauber, Kopfball von Fernandes (21.‘) in Führung gingen. So ging es auch in die Halbzeit. Aus dieser Pause heraus traf Rodrigues (48.‘) schnell zum verdienten Ausgleich. Es entwickelte sich das zu erwartende Spiel mit vielen Zweikämpfen. In der 69. Minute fiel dann aus dem Nichts die erneute Gästeführung.
Ein Freistoß von Fernandes aus großer Entfernung flog an Freund und Fein vorbei ins Tor. Christnach verteidigte daraufhin mit Mann und Maus und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Kurz vor Schlusspfiff sah dann Doppeltorschütze Fernandes die gelb-rote Karte und Heimspieler Grethen die rote Karte. Ein wichtiger Erfolg für die Gäste, die einen sehr großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.