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Nach Aufstiegsfeier und Pokal-Highlight kehrt für Minerva Lintgen am Sonntag der graue Liga-Alltag zurück. In Böwingen sollte man eigentlich klarer Favorit sein, doch ob man so stark wie zuletzt auftritt wird auch davon abhängen, wieviel rotiert werden wird und wie man sich von den Kraftakten der vergangenen Tage erholt hat. Böwingen braucht noch Punkte im unteren Drittel der Tabelle, eventuell bieten sich minimale Außenseiterchancen. Eines von zwei Topspielen findet in Eschdorf statt, wo der lokale FC Racing (5.) den Tabellenzweiten Fels zu Gast haben wird. Seit dem Trainerwechsel ist die AS Rupensia Lusitanos wieder in der Spur und dürfte über eine etwas bessere Ausgangslage verfügen als Heiderscheid-Eschdorf, das mit einem Heimsieg an den oberen Relegationsplätzen dranbleiben kann.
Ell ist alles andere als gerettet und sollte mit Blick auf das Kellerduell (s.u.) im Idealfall gegen Ulflingen gewinnen. Nach einem Zwischenhoch wartet man mittlerweile aber wieder seit drei Spielen auf einen Sieg, Ulflingen hat seine drei letzten Begegnungen nicht verloren. Es könnte zu einer offenen Auseinandersetzung kommen. Das erwähnte Spiel der beiden Schlusslichter ragt dann am 22.Spieltag auch heraus. Der Letzte Reisdorf bekam einen winzigen Punkt aus seinem letzten fünf Spielen, Gast Colmar deren zwei. Es geht für beide entsprechend ums nackte Überleben. Sollten die Hausherren vom Sonntag verlieren, wäre dies ein herber Rückschlag während die ASC dann im Idealfall auf einen Punkt an Ell herankommen könnte. Behauptet sich Reisdorf, würde man die rote Laterne und damit den direkten Abstiegsplatz an Colmar zurückgeben.
Colmar-Trainer Fernando Eduardo De Sousa Lopes Silva: „Wenn wir am Sonntag gewinnen haben wir 4 Punkte Vorsprung auf Reisdorf, was ordentlich ist. Gerettet sind wir damit natürlich noch nicht. Eventuell passen wir unser System an, wir müssen härter und aggressiver auftreten. Meinen Spielern fehlen diese Eigenschaften ab und zu. Wir müssen als Krieger spielen, aber unter dem gebotenen Respekt des Gegners. Ich hoffe, wir können das auf dem Platz umsetzen, was wir trainiert haben. Es wird auch auf die Mentalität in einem Spiel ankommen, das die kommenden Wochen definieren kann. Wir müssen dreihundert Prozent geben, nämlich spielerisch, in der Aggressivität und in der Mentalität. Leider fallen immer noch etliche Langzeitverletzte aus. Wir werden mit den Jungs antreten, die wir haben und dann sehen wir, was herausspringen wird. Wir müssen als Mannschaft zusammenarbeiten, damit die Stürmer treffen können.“
Harlingen-Ischpelt sollte eigentlich bei seinem Gastspiel in Christnach in die Favoritenrolle schlüpfen. Doch man muss Vorsicht walten lassen: der FC Olympia hat vier Spiele in Folge gewonnen und liegt in der Formtabelle knapp vor den Green Boys, so dass die Gäste gewarnt sein dürften. Folschette und Nachbar Pratzerthal-Redingen haben in einer offenen Partie nur noch kleine Chancen auf den Anschluss an Platz 4, auch weile beide seit Wochen auf einen Dreier warten. Auf der Hut sein muss auch Absteiger Wintger (4.), das gegen Rambrouch (6.) antritt, das im Erfolgsfall auf 2 Punkte an die ASW heranrücken könnte. Die Auswärtsschwäche der Gäste lässt Wintger aber als Favorit in diesem Duell erscheinen.
Am Sonntag
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