D2S1: auf Wintger wartet das nächste Topspiel

Echternach hat als eines der Topteams nach der Auftaktniederlage der Rückrunde seinen Elan wiedergefunden, über einen solchen verfügt aber auch Gegner Bourscheid, der auch aufgrund seiner Abstiegssorgen dem Daring Club gefährlich werden könnte. Favorit dürften aber die Hausherren sein. Der CSB wird am Sonntag mit einem Auge auf den FuPa-Ticker des Spiels Rambrouch – Ell schielen. Beim Westduell streiten sich zwei Kontrahenten aus dem unteren Tabellendrittel um äußerst wichtige Zähler.

„Wir müssen unseren Matchplan durchziehen“

Zur zuletzt angespannten Personaldecke konnte der Rambroucher Trainer David Bill FuPa gegenüber Entwarnung geben: „Die Personallage sieht wieder besser aus als in den vergangenen Wochen, viele Verletzte sind zurück. Zwar tun die verlorenen Punkte gegen Heiderscheid weh und werden uns vermutlich auch noch bis zum Saisonende wehtun, doch wir müssen versuchen so viele Punkte wie möglich sammeln, um so schnell wie möglich nichts mehr mit den letzten zwei Plätzen zu tun zu haben. Wir haben eine sehr hohe Trainingspräsenz, die Motivation ist groß. Unser Gegner aus Ell ist schwer einzuschätzen. Wir selber müssen das Spielglück wiederfinden, hundert Prozent geben und unseren Matchplan durchziehen.“

Die Partie in Harlingen gegen Folschette ist eine zweier gegensätzlicher Trends. Während es bei den Green Boys im neuen Jahr gut lief, kann man dies von den Gästen nicht wirklich behaupten, so dass die Vorteile bei den Nordlichtern liegen dürften. Gilsdorfs Elan wurde beim Nachholspiel in Wintger am Mittwoch etwas gebremst, zu spät kam man nach einem 2:0-Rückstand nochmal heran. Mit Christnach-Waldbillig hat man eine lösbare aber keineswegs einfache Aufgabe vor der Brust. Vor Wochenfrist musste Heiderscheid-Eschdorf den Platz erstmals im Jahr 2023 als Verlierer verlassen, ein Gefühl, das Böwingen in der Rückrunde bei drei Niederlagen nur zu gut kennt. Das Schlusslicht sollte für die USB der ideale Gegner sein, um eine Trendwende einzuleiten, doch geschenkt wird man in Eschdorf nichts bekommen.

Statistisch gesehen spricht im Topspiel zwischen Wintger (1.) und Vianden (4.) alles für die Gastgeber: Wintger ist in der laufenden Saison immer noch unbesiegt, der FC Orania wartet außerdem seit geschlagenen sieben Jahren auf einen Erfolg gegen die ASW. Vianden hat zudem mehr Druck, da die Konkurrenz hinter einem lauert, während Wintger sich mit sechs Punkten Vorsprung auf Rang 2 theoretisch einen Ausrutscher erlauben kann, auch wenn dies natürlich nicht der Plan ist. Leichter wird es da vermutlich der Tabellendritte aus Fels haben, der den Vorletzten aus Reisdorf empfängt.

Am Sonntag

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