Am Wochenende stand der 32. Spieltag der Berlin-Liga an.
Die Füchse haben nach langer Negativserie zuletzt in die Erfolgsspur zurückgefunden und setzten ihre Serie auch am Freitagabend gegen die formstarke U23 der VSG Altglienicke fort. Brechler und Aslan erzielten die Tore für die Reinickendorfer, die defensiv fast nichts zugelassen haben. Für die VSG bedeutet die Niederlage mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass der Traum vom möglichen Meistertitel schon morgen ausgeträumt sein könnte.
Türkspor war nach der 7:2-Klatsche gegen Frohnauer letzte Woche auf Wiedergutmachung aus, doch nach knapp 20 gespielten Minuten traf der Berliner SC innerhalb weniger Augenblicke durch Wölker und Ngah doppelt. In einer intensiven Partie konnte Rmieh im zweiten Durchgang zwar noch verkürzen, doch für Punkte reichte es nicht. Je nach Ausgang des Spiels zwischen Teutonia und dem SCC könnte dieser Sieg auch rechnerisch den Klassenerhalt für den BSC bedeuten.
Wilmersdorf begann druckvoll, Wilmersdorf begann gut und belohnte sich folgerichtig mit dem 0:1 durch Kupfer, der per Kopf traf. Auf der anderen Seite wurde Empor nach Ecken gefährlich. Zunächst glich Albrecht nach einer am kurzen Pfosten verlängerten Ecke aus, zehn Minuten später brachte er Empor nach einem weiteren Standard in Führung. Wilmersdorf schlug zurück, wieder traf Kupfer und glich kurz vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang entschied schließlich ein Handspiel die Partie. Schiedsrichter Dietz zeigte auf den Punkt, Albrecht traf aus elf Metern und brachte Empor auf die Siegerstraße. Ganz nebenbei setzte er sich auch noch an die Spitze der Torjägerliste. Für den 1. FC Wilmersdorf dürfte sich der Kampf um den Titel und den damit verbundenen Aufstieg nun erledigt haben.
Nullnummer in Biesdorf. Und damit ist vielleicht auch schon alles gesagt. Das Spiel begann ohne viel Risiko beider Teams, fast schon folgerichtig ging es nicht nur zur Pause mit 0:0 in die Kabinen. Für Biesdorf bedeutet der Punkt Platz zehn zumindest mal bis morgen. Johannisthal kann morgen Nachmittag absteigen, sollte der SCC das Kellerduell gegen Teutonia gewinnen.
Stern 1900 sorgt dafür, dass Croatia noch nicht Meister ist. Die Steglitzer gehen im Heimspiel gegen Polar Pinguin durch Torun Mitte der ersten Halbzeit in Führung. Direkt nach der Pause erhöht Krost auf 2:0. Polar Pinguin kann zwar verkürzen, doch Cakin und Medrane erhöhen das Ergebnis auf 4:1. Damit bleibt Stern 1900 drei Punkte hinter Croatia, die allerdings noch ein Spiel mehr zu absolvieren haben. Die Aussichten auf den Titel sind also nicht die Besten.
Hohen Neuendorf darf feiern! Der Aufsteiger holt im Heimspiel gegen die Spandauer Kickers einen Punkt. Aber noch viel wichtiger: Der Klassenerhalt ist sicher! Nach Rückstand dreht HND die Partie, muss dann aber in Unterzahl spät noch den Ausgleich hinnehmen. Dürfte angesichts des geschafften Ligaverbleibs aber nicht ganz so schlimm nachwirken.
Frohnau kann scheinbar nur noch torreiche Spiele. Nach dem 7:2 gegen Türkspor letzte Woche gewinnt der FSC das zweite Spiel in Folge und wieder gibt es zahlreiche Treffer zu bestaunen. Schon früh eröffnete Mariendorfs Yorguner den Torreigen (3.). Frohnau drehte das Spiel durch Ludewig und Lemgau, ehe Mariendorf nach einer halben Stunde ausglich. Kurz vor der Pause ging Frohnau wieder in Führung, legte im zweiten Durchgang nach. Senocaks Anschlusstor sollte gleichzeitig der Schlusspunkt sein.
Croatia hat den Titel zum Greifen nah! Das Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Hilalspor gewann der Spitzenreiter erwartungsgemäß souverän mit 11:1. Mit drei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger im Vergleich zu Stern 1900 müssen nur noch vier Punkte her, um die Meisterschaft aus eigener Kraft zu sichern. Die Gegner heißen SpaKi, Wilmersdorf und Türkspor.
Das war es für Teutonia. Der Tabellensechzehnte verliert das Kellerduell gegen den SCC spät und steigt ab. Löbe brachte die Gäste nach einer halben Stunde in Führung. Kurz vor der Pause glich Kubens aus, doch in der 90. Minute folgte der Neckbreaker. Wieder traf Löbe für den SC Charlottenburg. Damit ist drei Spieltage vor Saisonende schon klar: Hilalspor, Johannisthal und Teutonia steigen aus der Berlin-Liga ab.
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