Der Ex-Finsinger Stefan Gasda verabschiedet sich beim Bayernligisten TSV Rain/Lech zum Saisonende und freut sich auf eine neue Aufgabe.
Stefan Gasda, der langjährige Spieler des FC Finsing, verlässt am Saisonende den Fußball-Bayernligisten TSV Rain und sieht sich aktuell nach einer neuen Aufgabe um. Der Co-Trainer des Schlusslichtes möchte sich wie der ebenfalls scheidende Chefcoach Sven Zurawka möglichst mit dem Klassenerhalt verabschieden.
Der 33-jährige Gasda, der in der laufenden Saison acht Spiele für den Kreisligisten TSV Eching bestritten hat, ist Mitte Oktober letzten Jahres zur Unterstützung von Zurawka (29) in die Blumenstadt gewechselt, konnte beim ehemaligen Regionalligisten aber auch nicht für die große Wende sorgen: „Der Verein wollte schon mit uns weitermachen, aber die Ausrichtungen sind zu unterschiedlich. Wir gehen im Guten auseinander, und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir zumindest in die Relegation kommen.“
Mit nur neun Punkten aus 18 Spielen liegt Rain derzeit zwei Zähler hinter dem Vorletzten aus Grünwald, der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bei zwei Nachholspielen gegenüber der Konkurrenz aber schon satte zehn Punkte.
„Es gibt Mannschaften in dieser Liga, die schlechter als wir sind“, findet Gasda, allerdings haben gleich drei Spieler den finanziell nicht mehr auf Rosen gebetteten Verein im Winter verlassen. Mit Spielertrainer Dominik Bobinger (34) und Co-Trainer Michael Knötzinger (30) stehen die beiden Nachfolger für Zurawka und Gasda schon fest, beide kommen vom Bezirksligisten Wörnitzstein, haben aber lange für Rain gespielt.
„Ich bin offen für etwas Neues, es gibt auch schon Gespräche“, freut sich Gasda ab Sommer auf eine neue Aufgabe: „Ob als Trainer oder Co ist nicht so wichtig, es muss halt passen, die Perspektive muss stimmen“.