BZL Ost 🗣: VfL gibt sich nicht auf – Töging "schwer verdient"

Dennis Magro, Trainer des SV Neuperlach: »Wir haben den Gegner und den Ball in der ersten Halbzeit laufen lassen und es kann auch um einiges höher als 2:0 zur Halbzeit stehen.
In der zweiten Halbzeit ist durch die vielen Wechsel der Spielfluss ein bisschen abhandengekommen. In den letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit sind wir unclever und Memo Köse zieht eine Notbremse. Das 4:0 ist auf jeden Fall leistungsgerecht und auch in dieser Höhe hochverdient. Waldperlach wünschen wir alles Gute und viel Erfolg in den kommenden Spielen.«

Markus Leipholz, Trainer des FC Töging: »Was ein Spiel. Es war eigentlich ein harmloses Derby, was leider der Schiedsrichter zu einem richtigen Derby gemacht hat. In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir hatten fünf 100-%-Torchancen, konnten aber nur eine verwerten. Ab Halbzeit zwei war Waldkraiburg spielbestimmend, was sich für uns aufgrund der ersten Halbzeit komisch anfühlte. Waldkraiburg hatte aus wenigen Metern die Riesenchance auf das 1:1, was zu dem Zeitpunkt auch verdient gewesen wäre. Zum Glück für uns nutzen Sie das nicht und wir konterten noch in der Schlussphase zweimal sehr gut. Ich sehe den Sieg als verdient an, obwohl ich sage, es war ein schwer verdienter Sieg. Riesenrespekt an meine Mannschaft, aber auch an Waldkraiburg.«

Michael Divis, Trainer des VfL Waldkraiburg: »Wir haben die ersten 45 Min komplett verschlafen und können uns bei unserem Keeper bedanken, der uns mehrmals im Spiel gehalten hat. Nach der Pause haben wir das Spiel komplett im Griff und machen einfach unsere Chancen nicht rein. Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre es auch verdient gewesen – mit der Chancenverwertung ist es aber halt schwer, was Zählbares zu holen. Die zwei Gegentore am Schluss hat der Gegner gut ausgespielt und somit die drei Punkte gezogen. Von daher Glückwunsch an Töging. Zur Schiedsrichter-Leistung will ich mich nicht großartig äußern, aber wenn man am Schluss zuhören bekommt "Mei, ich mach auch Fehler, des kann i jetzt a nimma ändern" dann ist es schwer diese Entscheidungen zu schlucken. Das ist jetzt so und wir werden weiter nicht aufgeben und alles versuchen da unten noch rauszukommen.
Respekt an meine Jungs, die Zweite Halbzeit gezeigt hat, dass wir eine Mannschaft sind und sich nicht aufgegeben hat.«