BW Hollage hartnäckiger Verfolger um die Meisterschaft
Viktoria Gesmold verballert Elfer in Unterzahl und Max Specht fliegt
Viktoria Gesmold fehlte das Glück im Verfolgerduell der Bezirksliga gegen den Tabellenzweiten BW Hollage und musste die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. BW Hollage festige mit dem vierten Sieg nacheinander den zweiten Tabellenplatz und macht mit nur drei Punkten Rückstand allerdings einem mehr ausgetragenem Spiel Druck auf den Spitzenreiter SV Bad Rothenfelde.
Nach einer intensiven Anfangsphase mit zwei vergebenen Großchancen von BW Hollage kassierte Max Specht vom Gastgeber Viktoria Gesmold Mitte der ersten Halbzeit nach einer Notbremse eine rote Karte. Die Gäste agieren in Überzahl zwar sehr druckvoll, weitere klare Tormöglichkeiten blieben bis zu Pause allerdings aus. Direkt nach Wiederanpfiff verpasste der Gastgeber die mögliche Führung, als Nico Linnemann einen an Christian Njoku verursachten Strafstoß verschoß. Die Gäste drückten weiter auf den Führungstreffer und hatten Erfolg. Nach einer Stunde Spielzeit gelang Philipp Eckhard nach feiner Vorarbeit von Maxmilian Schmidt die viel umjubelte 1:0-Führung. In Folge verpasste der Gastgeber noch zwei gute Chancen zum Ausgleichstreffer bevor Maximillian Schmidt in der Schlußmiunte mit seinem Tor zum 2:0-Endstand den Deckel auf das Spiel machte.
Erzielt die Führung für BW Hollage - Philip Eckhard - – Foto: Fupa
Die Stimmen zum Spiel:
"Wir hatten heute über nahezu die gesamte Spielzeit die Kontrolle und in Summe auch die deutlich gefährlicheren Torraumszenen. Natürlich haben wir beim Elfmeter und der zweiten Gesmolder Großchance eine gute Portion Glück, dennoch ist der Sieg absolut verdient. Wir gehen mit einem sehr guten Gefühl in die Winterpause", sagte Hollages Daniel Lutzer, nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Viktoria Gesmold.
„Der Spielverlauf ist maximal ärgerlich für uns. Wir haben aber über die gesamte Zeit eine sehr starke Energie auf den Platz gebracht und standen füreinander ein. Glückwunsch nach Hollage,“ meinte Trainer Andre Rose von Viktoria Gesmold.