Ex-Westfalenliga-Coach soll Brambauer retten

„Frank ist nach der Niederlage am Sonntag auf den Verein zugekommen und hat gesagt, dass er das Gefühl hat, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen und daher seinen Rücktritt anbietet“, erklärte der BVB-Vorstand Helmuth Stolzenhoff gegenüber der Lokalpresse "Ruhr Nachrichten".

Am Dienstag nahm der Vorstand nach reiflicher Überlegung das Rücktrittsangebot an und präsentierte zeitgleich der Mannschaft den Nachfolger. Sawatzki war bis Februar noch Trainer beim Westfalenligisten SpVgg Erkenschwick und hatte dort eine fast elfjährige Ära geprägt. Zuvor war der gebürtiger Lüner drei Jahre als Spieler in Brambauer aktiv.

„David ist Brambaueraner. Nach dem Gespräch mit Frank habe ich ihn dann zeitnah angerufen und er hat auch schnell zugesagt. Für uns ist das eine sehr gute Lösung. Wir möchten mit ihm möglichst den Klassenerhalt schaffen und wollen mit David dann auch in die neue Spielzeit gehen“, so Stolzenhoff gegenüber den "Ruhr Nachrichten".

Schon am Donnerstagabend steht für Sawatzki eine absolute Mammutaufgabe beim Tabellenführer Königsborner SV auf dem Programm. Doch auch danach warten nur noch Gegner auf derzeit einstelligen Tabellenplätzen, so dass der Klassenerhalt eine knifflige Angelegenheit wird.

Insgesamt sechs Spielen bleiben noch, um den vier Punkte Rückstand auf den Holzwickeder SC II wettzumachen. Sechs Punkte Vorsprung hat der ASC 09 Dortmund II vor dem BV Brambauer.