Brunnlehner: »Aufsteigen ist schwerer, als die Kreisklasse zu halten«

"Der Abstieg steckt nicht mehr in den Köpfen, weil wir ein hervorrage Rückrunde gespielt haben. Wir hatte nach der Vorrunde nur 3 Punkte und waren im Winter eigentlich schon weg. Auf dieser Rückrunde lässt sich auf alle Fälle aufbauen", fasst Abteilungsleiter Hans-Dieter Brunnlehner die vergangene Saison zusammen und fügt hinzu: "Natürlich hätten wir gerne die Klasse gehalten, aber im entscheidenden Spiel gegen den SV Haarbach war dieser einfach besser und nervenstärker." In der A-Klasse Pocking wollen Morawietz, Buzhala und Co. auf jeden Fall ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden. "Wohlwissend, dass es vier oder fünf Vereine gibt, die das auch wollen. Und aufsteigen ist bekanntlich schwerer als die Kreisklasse zu halten", so Brunnlehner.

Auch im Kader der DJK-SV Weng tut sich einiges. Den fünf Neuzugängen Gentrit und David Buzhala (beide TSV Bad Griesbach U19), Julian Schwarzmann, Maxi Huber (beide SV Haarbach) und Fabian Häuslein (ohne Verein) stehen mit Sebastian Kohlhofer (ASV Ortenburg), Marin Lukas (SV Tettenweis) und Johannes Kapfhammer (FC Fürstenzell) auch drei Abgänge gegenüber. Die wichtigste Personalie konnte dann Ende Juni fixiert werden: Stefan Lindhuber (TSV Karpfham) wird künftig Chefcoach Elmar Suckfüll als spielender Co-Trainer unterstützen. "Stefan hat in seinen Jahren in der Kreisliga und das eine Jahr in der Bezirksliga einiges gesehen, davon kann sowohl Elmar als auch die Mannschaft profitieren. Als Spieler erwarten wir von ihm als Mittelstürmer natürlich Tore, aber auch, dass er seine jungen Mitspieler wie Höglberger oder Buzhala entsprechend einsetzt und führt", erklärt Brunnlehner die Rolle des neuen Führungsspielers.