2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
– Foto: Christian Deckers
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Trainer Dirk Kalkbrenner verlässt den „Heide-Club“ zum Saisonende

Aus beruflichen Gründen muss der Coach zum Saisonende von seinem Amt zurücktreten. Am Sonntag geht es zum Abstiegskandidaten Alemannia Mariadorf.

In der sportlichen Führung wird sich beim Landesligisten Germania Teveren etwas ändern. Zum Saisonende trennen sich die Wege des Clubs und Trainer Dirk Kalkbrenner.

Mitte der Woche fiel diese Entscheidung. Die Vorbereitung auf das Spiel bei Alemannia Mariadorf (Sonntag, 15 Uhr, Südpark) geht davon aber unangetastet und intensiv weiter.

Bereits vor Wochen hatte Kalkbrenner dem Verein mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen kürzertreten müsse. Nun vollzog man den Schritt in beiderseitigem Einvernehmen, wie der Trainer erklärte. Kalkbrenner ist dann zwei Jahre für die Germanen tätig gewesen. „Ich muss meine Zeiten neuen beruflichen Herausforderungen anpassen. Damit habe ich selbst nicht gerechnet“, begründete er seinen Schritt, in Teveren aufhören zu müssen.

Ohnehin tut sich in personeller Hinsicht einiges beim „Heide-Club“. Neben Kalkbrenner und Betreuer Thomas Johns – er folgt seinem Ex-Trainer Nico Herzog – haben bislang auch schon drei Spieler erklärt, sich zu verändern. Alexander Back soll sich mit Bezirksliga-Aufsteiger Teutonia Weiden einig sein. Tarik Handzic, ebenfalls Stürmer, hat bereits in Wegberg-Beeck unterschrieben, und Außenverteidiger Emeraude Kongolo soll mit Borussia Freialdenhoven einig sein.

Zum anstehenden Spiel bei der Mariadorfer „Land-Alemannia“ wird Dirk Kalkbrenner jedenfalls sein stärkstes Team aufbieten, kündigt er an. Um den Abstiegskampf, in dem Mariadorf steckt, nicht in irgendeiner Weise zu beeinflussen. „Das sind wir der Liga schon schuldig“, unterstreicht der Teverener Trainer. Außerdem gibt es ja für die Germanen auch noch etwas gutzumachen: Im Hinspiel unterlag man den Kickern vom Alsdorfer Stadtrand ziemlich überraschend mit 0:1. Das trübe November-Gekicke entschieden die Gäste seinerzeit durch einen Treffer ihres Stürmers Deniz Pozder.

„Für uns geht es außerdem auch noch um eine vernünftige Platzierung sowie um Fairness und Respekt“, werden sich die Germanen „voll reinhängen“. Und das in allen verbleibenden Spielen.

Aufrufe: 021.5.2022, 09:30 Uhr
mali I AZ/ANAutor