Böse Erinnerung an Haching: »Kann schnell sehr bitter werden«
Samstag - 20. Spieltag: 0:3-Hinspielniederlage als Warnung: Der SV Schalding-Heining hat die U21 des Drittligisten zu Gast
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Den 700-Kilometer-Trip nach Sonthofen ins Oberallgäu hat der SV Schalding-Heining vergangene Woche erfolgreich hinter sich gebracht. Jetzt wollen die Grün-Weißen, aktuell Tabellenzweiter hinter den Junglöwen des TSV 1860 in einer enorm engen Bayernliga Süd, gegen die U21 der SpVgg Unterhaching nachlegen. Aber Vorsicht: An die Haching-Bubis haben die Schaldinger schlechte Erinnerungen. Ungeschlagen und mit der Maximalausbeute von zwei Siegen im Rücken, fuhr der SVS Ende Juli in die Vorstadt - und erlebte eine böse Überraschung! Ein enttäuschendes 0:3 aus grün-weißer Sicht stand am Ende an der Anzeigetafel. Die Hachinger Talente brachten den Schaldingern also damals die erste Saisonniederlage bei. Seitdem ist allerdings viel Wasser die Donau hinuntergelaufen, zuhause am Reuthinger Weg ist der SVS im Rückspiel der klarer Favorit gegen den Tabellenvierzehnten. Anpfiff ist um 14 Uhr.
Stefan Köck (Cheftrainer SV Schalding-Heining)
"Mit Blick auf das Hinspiel in Unterhaching wollen wir das Ganze natürlich ergebnistechnisch drehen. Die Hachinger sind eine typische Profireserve, sehr spielstark und gesegnet mit vielen Talenten. Es wird darum gehen, in den entscheidenden Momenten hellwach und voll da zu sein, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Denn wenn wir nicht voll dabei sind bei der Sache, kann es ganz schnell sehr bitter werden. Das haben wir im Hinspiel schmerzlich erfahren müssen, und das sollte uns Warnung genug sein."
Personalien SV Schalding-Heining: Daniel Zillner, Christian Brückl, Johannes Stingl, Jonas Griesbauer, Quirin Stiglbauer, Philipp Knochner und Maximilian Moser fallen weiterhin aus. Martin Kauschinger muss dieses Mal ebenfalls passen, der junge Angreifer ist krank. Hinter den Einsätzen von Patrick Drofa und Walter Kirschner steht noch ein Fragezeichen.
