Biebrich: Orkun Zer mit neuer Frische

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Vor dem Derby gegen den SV Niedernhausen (Sa., 14 Uhr, Kunstrasen in Biebrich) reflektiert der aktuelle sechstletzte Platz die Auswirkungen aller Handicaps. „Die Gefahr ist groß, dass es runtergehen kann. Es ist Abstiegskampf. Doch wenn alle bereit sind, in jedem Spiel an ihre Grenzen zu gehen, habe ich keine Bedenken, dass wir in den Strudel geraten werden“, gibt der Coach die Richtung vor.

Einige kranke oder angeschlagene Spieler

Wobei die Vorbereitung aufgrund von Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle alles andere als gut lief. Max Hasenstab (lädierter Fußzeh) fällt zunächst aus, ob Emirkan Dorul, Elias Walter und Nikos Iosifidis nach Krankheit rechtzeitig fit werden, bleibt abzuwarten. Takuto Kishi ist zudem noch angeschlagen.

Einen Bericht aus Sicht von Niedernhausen lest ihr hier.

Doch Saridogan mag angesichts dieser Vorzeichen nicht jammern. „Wir werden ein schlagkräftiges Team zur Stelle haben, das volles Vertrauen genießt“, sagt er auch mit Blick auf die gute Form und die Frische, die er bei Torjäger Orkun Zer registriert. Mit David Meurer und David Schug zählt Zer zu jenen Erfahrenen, die zur ersehnten Stabilität und Konstanz beitragen sollen. Gleichzeitig sieht Saridogan die Gruppe der jungen Spieler in der Pflicht, den nächsten Schritt zu machen. Tom Luft, Pascal Koch, Marsel Tahiri sowie Walter und Iosifidis stehen für den Pool dieser hoffnungsvollen Spieler. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass es länger dauert. Wir brauchen einen langen Atem“, kalkuliert der Biebricher Chefcoach, der für 2024/25 zugesagt hat, einen eventuell bis zum Schluss andauernden Kampf um den Verbleib ein.