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Vor dem Abschluss der Hinrunde hat Petingen 7 Punkte Vorsprung auf Gegner Hostert und liegt damit in gesundem Abstand zur direkten Gefahrenzone. Möchte man, dass das auch über Weihnachten so bliebt, sollte man eine Niederlage gegen die USH tunlichst vermeiden, im Idealfall sogar gewinnen. Der Trend spricht nur leicht zugunsten des Fusionsvereins, ein offenes Spiel deutet sich an.
Eine Stunde später tritt Meister und Tabellenführer Differdingen am Samstag zum Spitzenspiel bei Racing (3.) an. Nach einem kleinen Zwischentief konnten die Hauptstädter zuletzt wieder zwei Siege in Serie holen. Der FCD wird nichts geschenkt bekommen, trifft aber mit der besten Abwehr der Liga auf den schwächsten Sturm der Top 4. Im Klassiker gegen Jeunesse Esch wird F91 Düdelingen gefordert, sollte aber in der Lage sein, einen Heimsieg zu holen.
Wiltz (11., 11 Punkte) bestreitet am Sonntag um 15 Uhr eine richtungsweisende Partie gegen Aufsteiger Rodange (14., 8 Punkte). Blickt man auf die Formtabelle, so dürften die Gastgeber leichte Vorteile genießen.
„Für uns ist es äußerst wichtig, am Sonntag 3 Punkte zu holen und gut in die Winterpause zu kommen“ unterstrich der Wiltzer Präsident Michael Schenk heute Vormittag die Wichtigkeit dieser Begegnung in einem Telefongespräch. „In der Hinrunde sind wir hinter den Erwartungen geblieben, gegen Fola hatten wir z.B. unnötige Punkte liegenlassen. In Differdingen waren wir mutig und hatten uns nicht versteckt. Rodange wird ein Sechs-Punkte-Spiel. Mika (d.Red.: Cheftrainer Zaritski) hat die nötige Aggressivität mitgebracht und hat einen guten Draht zur Mannschaft.“
Ob der Wiltzer Vorsitzende den Swift-Forfait vom vergangenen Sonntag als Wettbewerbsverzerrung sieht, wollte FuPa ebenfalls von ihm wissen. „Schon Hesperingens Niederlage in Bettemburg war grenzwertig, da der Aufsteiger damit Punkte im Abstiegskampf bekam, während andere Sorgenkinder gegen den FC Swift untergingen. Für mich persönlich ist es schwierig. Ich verstehe die Spieler, aber ich weiß nicht, ob das Nichtantreten der richtige Weg war.
Einen Streik meldet man in der Regel vorher an, das muss man den Swift-Spielern mit auf den Weg geben. Hesperingen hat 28 Punkte. Wenn sie nun alle weiteren Spiele mit den Junioren bestreiten, könnten sie damit trotzdem den Klassenerhalt noch schaffen. Für mich hat es einen negativen Einfluss auf die Meisterschaft und es gibt generell kein gutes Bild des luxemburgischen Fußballs ab.“
Strassen wird gegen Rosport zwar nichts geschenkt bekommen, sollte aber in der Favoritenrolle gegen den FC Victoria antreten. Für Fola (15., 7) steht gegen Bettemburg (13., 10) ein nächstes äußerst wichtiges Spiel auf dem Programm. Nach dem Erfolg gegen Monnerich wird man versuchen nachzulegen, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen. Mondorf sollte gegen Monnerich in der Lage sein, einen Dreier zu holen.
Spannend dürfte es zwischen Niederkorn und Hesperingen werden. Würden beide Teams in Bestbesetzung antreten, wäre diese Aussage auf den Sport gemünzt. Wie Le Quotidien am Donnerstag berichtet, stünde jedoch tatsächlich im Raum, dass der FC Swift seine U18 nach Niederkorn schicken könnte. Daneben hätten am Mittwoch nur sechs Spieler trainiert, manche hätten sogar den Zugang zum Sportgelände am „Holleschbierg“ eingeschränkt bekommen. Die schwierigste Aufgabe für Gastgeber Niederkorn dürfte entsprechend sein, worauf genau man sich vorbereiten muss.
Am Samstag
Am Sonntag
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