Beim Zürcher Erstliga-Konkurrent soll es erneut der Sportchef richten

FC Uzwil: Armando Müller bleibt Trainer - und erster Neuzuzug. Der abstigsgefährdete Erstligist Uzwil hat sich entschieden die zweite Meisterschaftshälfte mit Armando Müller als Trainer zu bestreiten. Der sportliche Leiter des St. Galler Vereins hatte das Team schon in den letzten beiden Partien vom Jahr ad interim betreut. Dies nachdem es zur Trennung mit Giuseppe Gambino gekommen war. Für Müller ist die Aufgabe kein Neuland. Er hatte die Uzwiler in der Vergangenheit schon in die 1. Liga geführt. Auf den FCU wartet wiederholt eine schwierige Aufgabe. In der "Zürcher" Gruppe 3 überwintern sie auf dem letzten Platz. Ausserden vermelden die Ostschweizer mit dem Ex-YB-Profi Thomas Fekete die erste Neuverpflichtung. Der 29-Jährige gilt als vielseitiger Allrounder, der allerdings seit 2020 aufgrund einer neuer beruflichen Neuorientierung pausierte.

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FC Emmenbrücke: Kabatas für Wipfli/Martini. Beim FC Emmenbrücke kommt es auf die zweite Meisterschaftshälfte zum nächsten Trainerwechsel. Für die nach fünf Partien abtretenden Roman Wipfli und Artan Martini übernimmt nun Sinan Kabatas (Bild), der zuletzt beim Gruppenkonkurrenten SC Emmen tätig war. Erstliga-Absteiger Emmenbrücke war zunächst mit dem Trainerteam Marcelo Alcantara und Marko Zeba und einem gänzlich neu zusammengewürften Kader in die Saison gestartet, worauf es Mitte Oktober bereits wieder zur Trennung kam. Zur Halbzeit liegen die Luzerner in der Interregio-Gruppe 3, der auch die FVRZ-Klubs Thalwil und Lachen/Altendorf angehören, auf dem elften Platz.

FC Ellikon/Marthalen: Bello nicht mehr Trainer. Beim FC Ellikon/Marthalen kommt es zu einem Trainerwechsel. Laut Präsident Oliver Diethelm habe die Chemie zwischen Mannschaft und Übungsleiter Luigi Bello nicht gestimmt. Man sei deshalb in gegensweitigem Einvernehmen auseinandergegangen, sagte er gegenüber der "Andelfinger Zeitung". Bello hatte sein Amt erst im Sommer beim Verein aus dem Weinland angetreten. Sportlich kam allerdings Ellikon/Marthalen mit ihm nicht auf Touren, und überwintert deshalb in der Drittliga-Gruppe 5 auf dem letzten Platz. Wer die Nachfolge von Bello antritt ist noch nicht bekannt.

FC Oetwil-Geroldswil: Der nächste Top-Spieler kommt. Klubwechsel dürfen derzeit noch keine gemacht werden. Doch schon jetzt vermeldet der FC Oetwil-Geroldswil mit Roman Herger den nächsten Transfer. Der 31-Jährige lief bis im Juni noch für Wettswil-Bonstetten in der 1. Liga auf. Zuvor stürmte der ehemalige FCZ-U21-Spieler sogar für Baden und Cham auf dritthöchster Stufe. Damit ist klar: Der Zweitligist rüstet sein jetzt schon opulentes Kader weiter auf. Gegenüber der "Limmattaler Zeitung" sagte Herger: "Ich stand mit Oetwil schon längere Zeit in Kontakt. Und jetzt, nach einem längeren Urlaub, bin ich wieder bereit für Fussball."

FVRZ-Cup: Nur ein Zweitliga-Vergleich in den Viertelfinals. In den Viertelfinals des FVRZ-Cups kommt es nur zu einem Duell zwischen zweier Zweitligisten. Und zwar muss der FC Unterstrass zum SC Veltheim reisen. Es ist pikanterweise die Final-Reprise von 2021. In den restlichen Spielen haben die verbliebenen Drittliga-Vereine Heimrecht. Diessenhofen empfängt Oetwil-Geroldswil, Adliswil muss zum FC Volketswil, und dem Sieger der abgebrochenen Partie Seuzach - Glattbrugg steht ein Besuch in Wald an. Die Spiele sind für den Donnerstag, 27. März angesetzt.

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