2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der FC Wegberg-Beeck wird nicht mehr am Kreispokal teilnehmen.
Der FC Wegberg-Beeck wird nicht mehr am Kreispokal teilnehmen. – Foto: Andrea Otten

Beim Kreispokal gibt es einen neuen Titelträger

Mit nur zwei Qualifikationsspielen startet am Freitag der Kreispokal. Titelverteidiger und Regionalliga-Aufsteiger Beeck ist nicht dabei.

In der neuen Saison nehmen im Fußballkreis Heinsberg 65 Mannschaften am Spielbetrieb teil. 61 davon haben für den Kreispokal gemeldet – eine stattliche Quote von fast 94 Prozent. Titelverteidiger FC Wegberg-Beeck zählt aber nur formell zu den 61 Klubs.

Denn als Regionalligist ist der fußballerische Branchenführer des Kreises automatisch für den Mittelrheinpokal qualifiziert – und damit nicht mehr auf den Wettbewerb auf Kreisebene angewiesen. Wirklich dabei sind demnach 60 Erstvertretungen – und die ermitteln folglich auch einen neuen Pokalsieger.

Im Oberbrucher Stadion wurde am Rande eines Einlagespiels von Mittelrheinliga-Aufsteiger Union Schafhausen gegen ein Auswahlteam der Vereine Oberbrucher BC, VfR Unterbruch und FC Randerath/Porselen der Kreispokal ausgelost. Dieser startet am kommenden Freitag mit den lediglich zwei Qualifikationsspielen. In dem einen trifft der SC Myhl auf den SV Kuckum, im anderen die SG Frelenberg/Boscheln auf Germania Rurich.

Unten fordert oben

Mit 26 Partien folgt am Dienstag, 18. Juli, die 1. Runde. Wie gehabt steigen in der 2. Runde (Freitag, 21. Juli) dann die sechs auf Verbandsebene spielenden Teams ein. Dabei kommt es sofort zu einem direkten Duell: Denn Landesligist SV Helpenstein reist zu Bezirksligist SG Union Würm-Lindern.

Wie gewohnt genießen klassentiefere Teams bis einschließlich des Endspiels Heimrecht. Die Termine der weiteren Runden: Achtelfinale Dienstag, 25. Juli, Viertelfinale Dienstag, 1. August, Halbfinale Dienstag, 8. August, und Mittwoch, 9. August, Spiel um Platz drei am Mittwoch, 27. September, und Finale am Dienstag, 3. Oktober.

Die Finalisten sowie der Sieger des Spiels um Platz drei qualifizieren sich für den Mittelrheinpokal – macht bei den insgesamt neun Fußballkreisen 27 Teilnehmer. Das 32er-Teilnehmerfeld im Verbandspokal komplettieren Drittligist und Titelverteidiger Viktoria Köln sowie die vier Regionalligisten Beeck, 1. FC Düren, Alemannia Aachen und Fortuna Köln.

Im Vorjahr besiegte Beeck im Finale des Kreispokals Union Schafhausen mit 2:0, über 900 Zuschauer kamen damals zum Endspiel. Dimitrios Touratzidis und Dogukan Türkmen erzielten die beiden Beecker Tore.

Aufrufe: 011.7.2023, 08:00 Uhr
Mario EmondsAutor