Bei der Krefelder Junioren-Arbeitstagung wurde drei Stunden diskutiert

Phil Priem vom Fußballverband Niederrhein stand dazu Rede und Antwort und versuchte auch die letzten Zweifler von der Sinnhaftigkeit dieser neuen Spielform zu überzeugen. „Beim Tag des Jugendfußballs am 19. August in Leuth werden wir die Spielformen für die Altersklassen G- bis E-Junioren anbieten und hoffen dabei auch die restlichen Vereine von der neuen Spielform zu überzeugen“, sagt Oreja.

Club-Beraterin Tanja Hambloch vom Fußballverband referierte über Qualifizierungen, Ehrenamt und über den elektronischen Spielerpass. „Ab dem 1. September fallen die alten Spielerpässe weg, dann gibt es nur noch die Spielberechtigungsliste im DFB-net. Es ist wichtig, dass sich die Vereine gerade für die Minderjährigen Spielerinnen und Spieler per Unterschrift von den Erziehungsberechtigten die Genehmigung für die Bildrechte einholen“, sagt Oreja.

Bei der Jugend entscheidet weiterhin das Torverhältnis bei Punktgleichheit über Auf- und Abstieg. „Es kann sein, dass zur Spielzeit 2024/25 die Regelung aus dem Seniorenbereich, wo es Entscheidungsspiele gibt übernommen wird“, erklärte Oreja. Die Anzahl der Mannschaften im Jugendspielbetrieb ist auf Kreisebene gegenüber der vergangenen Saison mit insgesamt 480 Teams in etwa gleich geblieben. In der A-Junioren-Niederrheinliga ist der Kreis mit dem TSV Meerbusch, dem KFC Uerdingen und Aufsteiger SC St. Tönis vertreten. Bei der B-Jugend ist der TSV Meerbusch der einzige Kreisvertreter. In der C-Junioren-Niederrheinliga spielen aus dem hiesigen Kreis der SC Bayer Uerdingen, der TSV Meerbusch und als Aufsteiger Union Nettetal. Meisterschaftsstart in den älteren Jugendspielklassen ist am Wochenende 19. und 20. August.